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Tuchel verrät: Dieses Spiel hat die Bayern-Saison auf den Kopf gestellt

Thomas Tuchel
Foto: IMAGO

Zwar steht noch ein Bundesligaspiel am kommenden Samstag in Hoffenheim aus, das Fazit einer insgesamt enttäuschenden Bayern-Spielzeit 2023/24 ist aber bereits gezogen. Vor allem eine Partie sieht der scheidende Trainer Thomas Tuchel als Knackpunkt für die titellose Saison an.



Auch wenn die Leistungen nur selten überzeugend waren, stand der FCB bis in den Februar hinein auf dem Papier unterm Strich durchaus ordentlich da. Sieht man mal vom peinlichen Ausscheiden in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim 1.FC Saarbrücken Anfang November 2023 ab.

Aber: In der Bundesliga war man auf Schlagdistanz zu Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen, in der Champions League erwischten die Münchner im Achtelfinale mit Lazio Rom ein mehr als machbares Los.

Eine rabenschwarze Bayern-Woche

Dann stand der 10. Februar und das direkte Verfolgerduell bei der Werkself an. „Wir haben bis zum Spiel in Leverkusen sehr viele Punkte gesammelt, ohne richtig zu überzeugen, aber mit einer extrem angespannten Verletztensituation. Wir waren nur zwei Punkte dahinter“, erinnerte sich Thomas Tuchel am Sonntag nach dem 2:0-Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg auf DAZN.

Nach zuvor drei Siegen in Folge wollten die Bayern mit einem Sieg eigentlich an Leverkusen vorbeiziehen und damit auf Platz eins springen. Daraus wurde nichts und das Bundesliga-Topspiel ging mit 0:3 verloren. Eine Niederlage, die offenbar ihre Spuren hinterließ. Und sie war ungewohnt. Denn: In den letzten Jahren waren die Bayern zumeist da, wenn es richtig ernst wurde.

Wenige Tage später kassierte man auch noch eine 0:1-Pleite im Achtelfinal-Hinspiel in der Königsklasse in Rom, direkt im Anschluss verlor der FCB trotz Führung mit 2:3 in Bochum. „Es war eine verrückte Woche, die uns viel gekostet hat“, fasste der Bayern-Coach zusammen. Der Rückstand in der Bundesliga auf Leverkusen wuchs auf acht Zähler an, der Titelkampf war damit entschieden. Erst recht angesichts der außergewöhnlichen Saison von Bayer 04, die bis heute noch nicht ein einziges Pflichtspiel verloren haben.

On top verkündeten die Bayern-Bosse nach den drei Pleiten am Stück auch noch das Ende der Tuchel-Zusammenarbeit am Saisonende.

Dramatischer und bitterer Abschluss in der Champions League

Aber der deutsche Rekordmeister berappelte sich wieder für die Champions League, Team und Trainer rauften sich zusammen. „Wir haben uns auch nach der Entscheidung nie hängen lassen, das gehört sich nicht. Wir haben gesagt, wir ziehen die Saison durch“, so Tuchel.

In der Königsklasse drehte der FCB den Spieß gegen die Römer im Achtelfinale mit einer souveränen Vorstellung und einem 3:0-Erfolg im Rückspiel in der Allianz Arena noch um. Der 50-Jährige sprach von einem „kleinen Knotenlöser“. Im Viertelfinale schaltete man verdient Arsenal aus (2:2, 1:0), aktueller Tabellenführer der Premier League. „Die beiden Spiele gegen Arsenal gehen nur, wenn du zusammenstehst, auch mit dem Publikum und dem Stadion. So war es gegen Real auch“, sagte der Coach.

Erst im Halbfinale folgte das bittere Ausscheiden im Santiago Bernabeu bei Real Madrid. Nach einem 2:2 im Hinspiel gaben die Münchner den Finaleinzug nach Wembley leider in den letzten Metern noch aus der Hand und verloren 1:2. „Wir konnten mit der Mannschaft beweisen, dass mehr in uns steckt, als wir ab März in der Liga gezeigt haben. Das war nötig für den Klub, auch für uns und für mich persönlich, das unter Beweis zu stellen“, gestand Tuchel.

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Kein Trainer, auch der Beste nicht, hätte mit dieser Verletztenmisere und des desaströsen Transferversagen unseres Vorstands, mehr rausgeholt.

Verletztenmisere, desaströses Transferversagen und (!) ständige Störfeuer vom Tegernsee.

Last edited 6 Monate zuvor by Breitnigge

Und dazu noch die Springer Presse und die sogenannten „Experten“!

Stimmt, die gab es bei den früheren FCB-Trainern natürlich nicht … (Ironie aus)

Recht hast du! Beim FC Bayern bekommt der Trainer nur die Spieler, die der Steuerhinterzieher vom Tegernsee auch haben will. So lange das so ist, wird es kein Trainer lange beim FC Bayern aushalten.

Folgende Spieler wollte und er hat sie bekommen: Kane, Kim, Guerreiro, Dier, Zaragoza… Im übrigen war Tuchel ein Teil der Transfer Taskforce und somit hat er dieses „Versagen“ mitzuverantworten…

Teil der Task Force bedeutet nicht dass man ein gewichtiges Wort mitreden.

….und auch die Aufstellungen in den 3 besagten Spielen, im Vordergrund die taktische Meisterleistung von Tuchel dem Kollegen Boey seinen Startelfeinsatz in Leverkusen, auf ungewohnter LV-Position, zu gönnen….

Steht hier doch immer: Der Trainer hat nicht das letzte Wort bei Transfers. Sascha Boey ist auch iwie ein teuerer Sarr.

Kim uns Zaragoza wollte er nicht, nur auf Grund des dünn besetzten Kaders wollte er den eh schon verpflichteten Spieler Zaragoza früher haben. Guerreiro war ablösefrei, hast du aber wahrscheinlich noch nicht mitbekommen.
Habe auch geschrieben, dass er nur die Spieler bekommt, die auch der Greis vom Tegernsee haben will. Kommentare besser lessen!

Verletztenmisere und desaströses Transferversagen hängt übrigens unmittelbar zusammen.

Volle Zustimmung. Wenn ich drei Wünsche frei hätte wären die:

  1. Tuchel bleibt noch ein Jahr
  2. Hoeneß raus
  3. Eberl & Freund in Ruhe arbeiten lassen

Jeder Trainer hätte mit diesem Kader einen geringeren Abstand auf Leverkusen oder sogar die Meisterschaft erzielt.
Wenn er sich öffentlich mit den Spielern anlegt, sie verunsichert und es die halbe Saison in der Kabine nicht stimmt, liegt das nicht an Leuten am Tegernsee.
Das Coaching in Leverkusen war desaströs.
Wenn man zweimal gegen Leverkusen gewinnt, haben vier Punkte weniger und wir fünf mehr. Also neun näher dran. In Bochum gewinnen. Zwölf.
Wir hatten alle Möglichkeiten, aber keine Einheit zwischen Trainer und Mannschaft.

Danke, genauso war es.

Du träumst!!! Mit dem Kader des FC Bayern hätte kein Trainer der Welt Leverkusen die Meisterschaft streitig gemacht. Den modernen Fußball, den die Bayer Jungs spielen, können die Spieler des FC Bayern nicht spielen. Außer bei Guardiola hat man diesen One Touch Fußball bei keinem Bayern-Trainer gesehen, stattdessen langweiliges Ballgeschiebe.

„oder sogar die Meisterschaft erzielt.“ Ja genau. Glaubst du den Dr*ck selbst den du schreibst?

Im Ernst?
Ein anderer Trainer hätte auch Stanisic weggeschickt, der gerade mal eben Mbappe kaltgestellt hatte, und hätte Paris-Held de Ligt als IV4 abgestempelt?
Ihr könnt ja TT einen Pokal überreichen für den besten FCB-Trainer …
Und nächstes Jahr holen wir dann doppelt soviele Titel wie dieses Jahr 😉

Mach dir keine Gedanken, nächstes Jahr wird es auch keinen Titel geben.

Abwarten …

Gebe Dir 💯 Pro Recht!👍🏼

Hinspiel gegen Leverkusen mit Fragwürdigen 11er.

Es war ein Elfer und Leverkusen war auch im Hinspiel die bessere Mannschaft

Freistoß davor war schon kein Foul.

Davies trifft ihn aber nicht jede Berührung ist ein Foul.

Ist S c h e i ß e, wenn man nicht verlieren kann!

Wenn man nicht mit Dreierkette (Upa zurück aus Verletzung, Kim, abgehetzt vom Asien-Cup) startet, nicht de Ligt auf der Bank lässt, nicht Boey in seinem ersten Spiel auf links einsetzt, …
Dann kann man in Leverkusen besser aussehen und Meister werden.
Das hat er vergessen, zu erwähnen.

Ja, die Klöpse waren schon krass. Er hat ganz klar vercoacht!

Allein das wäre schon Grund genug für die Trennung. Dann aber noch die Pleite bei lazio und zu allem Überfluss in Bochum – das war des Schlechten zu viel!

Im Poker: you‘ve got to Play the Hand that‘s dealt you. Du musst mit den Karten spielen, die du kriegst.
Und nicht ein halbes Jahr ständig öffentlich über die Holding Six fabulieren, falsch aufstellen, keine Bindung zu den Spielern kriegen und dich wie ein Pubertierender auf deinen Metallkoffer hocken. Da wäre bei einem funktionierenden Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft viel mehr drin gewesen.

Fabuliert wurde in der Presse und hier. Tuchel hat es im Transferfenster angesprochen und seit Anfang der Daison nicht mehr.

Immerhin schon jetzt mehr Punkte als in der letzten Saison und zum ersten Mal in einem regulären CL Modus im Halbfinale seit 2018.
Unter JN ist man gegen Mittelklasse (Villarreal) rausgeflogen und hatte schon gegen europäische Massenware (RB Salzburg) größte Mühen.

Das interessiert keinen. Die entscheidenden Spiele alle verloren. Zweimal im Pokal, zweimal CL, einmal (eigentlich zweimal, wenn Dortmund nicht so blöd gewesen wäre) BL.

Eigentlich sechs von sechs Fahrkarten. Uns dass alles in knapp 1,5 Jahren.

„Juppel“. Ein Witz. Heynckes hat niemals seine Spieler öffentlich diskreditiert oder sich geweigert bei Toren zu jubeln oder sich schmollend auf einen Alukoffer gesetzt, als ihm gesagt wurde, dass er zum Saisonende von Guardiola abgelöst wird.

Gegen Dortmund eben nicht in der Meisterschaft verloren. Statt dessen die Mannschaft nach einer desaströsen Abwärtsentwicklung auf Platz zwei übernommen und zur Meisterschaft geführt.

Hätte Nagelsmann mehr rausgeholt. Ich glaube sogar mit ihm wäre der CL Titel zumindest letzte Saison drin gewesen. Wir werden es nie erfahren.

Klar😂, nachdem er 9 Punkte auf Dortmund verloren hatte.
Er hätte eher den direkten Vergleich mit Dortmund verloren und die Meisterschaft wäre weg gewesen.

Villareal war wirklich ärgerlich. Die haben das aber mit Glück und Geschick gut gemacht und nicht umsonst die Runde vorher 3:0 bei Juve gewonnen.
Größte Mühen gegen RB? Reicht Dir ein 7:1 nicht???

Korrekt!
Man wundert sich das ein gelernter Rechter nicht links funktioniert, dazu im ersten Spiel und und und…
Als hätte es null Optionen gegeben. Unsinn. Das war ein typischer Pep gegen Leverkusen!

Kimmich und de Ligt saßen in Leverkusen auf der Bank, jetzt spielen sie. Statt öffentlich rumzulabern (bin ratlos, Training toll) einfach mal den Job machen.

Kimmich war,eine Woche lang verletzt, gerade erst wieder im Kader und gegen Real konnte man sehen, wie schwer er es in der Defensive gegen schnelle Stürmer hat. Und auch mit MdL gab es wieder zwei Gegentore gegen Real – wie im Hinspiel. Gegen Bochum mit Kimmich übrigens auch.

Hinzu kommt noch wieviele Spiele Leverkusen in letzter Minute gewonnen hat vorallem in der Rückrunde das habe ich noch nie erlebt. Aber natürlich dennoch vollkommend verdient Meister geworden ganz klar

Das Aus in Saarbrücken hätte alle zu denken geben sollen. Und auch in der Champions League hatte man in der Vorrunde mehr Glück als Verstand. Knapper Sieg in Kopenhagen und Istanbul, obwohl man die schlechtere Mannschaft war. Alarmsignale gab es früh genug.
Daher neben der Verletztenmisere ist auch Tuchel einfach als Trainer bei Bayern gescheitert. Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen. Es ist einfach so.

Erstmals im CL Halbfinale in einem regulären Modus seit 2018.
Im ersten Jahr Bayern auf Platz 2 übernommen und noch die Meisterschaft gerettet.

Das war reines Glück.

Mit Tuchel haben wir am vorletzten Spieltag zuhause 1:3 gegen Leipzig verloren und damit war Dortmund eigentlich Meister und musste nur noch ein Heimspiel gegen Mainz gewinnen.

Tuchel hat gar nichts gerettet. Einmal mehr Glück als Verstand, fünfmal Fahrkarte.

… und am letzten Spieltag mit dem Sieg in Köln und seinem Goretzka-Doppelwechsel die Meisterschaft herbeigecoacht.

Alles auf Offensive und die letzte Patrone setzen, wenn man keine Alternative mehr hat. Riesenleistung. Musiala war offenbar nicht gut genug für die Startelf. Den hat er toll entwickelt, genau wie Sane.
Tuchel: gemessen an den Möglichkeiten im Ergebnis Totalausfall

Die Wahrheit ist manchmal bitter, aber Sie haben vollkommen recht.

das hätte man letztes jahr genauso auch schon sagen können….

In fünf Tagen ist die Bundesliga-Saison vorbei und wir wissen noch nicht, wer der neue Trainer sein wird. Hatten wir das schon mal? Kann mich nicht erinnern.

WIR werden es überleben

Das hat Tuchel mal richtig erkannt… es bleibt das Warum? Warum muss der FCB das System des Gegners kopieren? Warum reagiert der FCB auf den Gegner, statt den Gegner zum Reagieren zu zwingen? Warum setzt Tuchel in diesem Spiel nicht auf die Spieler, die vorher überzeugt hatten?

Tuchel, der alte Daumenlutscher hat da wohl in den Nächten davor am falschen Daumen gelutscht.

Last edited 6 Monate zuvor by Karl Heinz Rumgekicke

hätt der hund ned gschis sen….

Tony Poland
Bereits auf den ersten Fußballschuhen von Tony als kleiner Kicker in der F-Jugend war das FC Bayern-Logo aufgenäht. Eine Verbindung, die bis heute besteht. Inzwischen ist der gebürtige Dresdner seit einigen Jahren als Freelancer unterwegs und verbringt gerne Zeit damit, in die rot-weiße Welt abzutauchen.