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Tuchel verrät: Vor allem Eberl hat sich um Bayern-Verbleib bemüht

Thomas Tuchel
Foto: IMAGO

Trainer Thomas Tuchel spricht vor dem Spiel bei der TSG Hoffenheim nochmal über seine Entscheidung, nicht beim FC Bayern zu bleiben. Er berichtet, dass sich vor allem Sportvorstand Max Eberl für seinen Verbleib einsetzte.



Thomas Tuchel hat betont, dass es ihm mit seinen Überlegungen, doch beim FC Bayern zu bleiben, ernst war. „Wenn man es zulässt, über eine 180-Grad-Wende nachzudenken, dann muss es schon ernst sein“, erklärte der 50-Jährige vor seinem letzten Spiel als Bayern-Trainer bei der TSG Hoffenheim am Sky-Mikro.

Auf die Frage, ob ein Deal an der Länge der angebotenen Vertragsdauer scheiterte, wollte Tuchel nicht antworten: „Ich sage dazu nix, das bleibt hinter verschlossenen Türen“, sagte er.

Tuchel berichtete, dass sich vor allem FCB-Sportvorstand Max Eberl für eine Kehrtwende nach der im Februar beschlossenen Trennung einsetzte: „Der Klub hat nochmal die Initiative ergriffen, natürlich vor allem auch in Person von Max. Wir haben nochmal alle Szenarien durchgesprochen und haben keine Einigung gefunden“, so der Trainer.

Eberl hatte zuvor in Sinsheim erklärt, er habe schon früher von Tuchels Entscheidung gewusst. Dazu führte dieser genauer aus: „Ich glaube, ab Mittwoch hat er es gewusst.“

Tuchel über Hoeneß: „Es ist okay“

Tuchel wurde auch gefragt, ob sich Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß bei ihm entschuldigte, nachdem er ihn öffentlich abgewatscht hatte. Tuchel dazu: „Nee, muss er auch nicht, aber ich bin nicht nachtragend.“



Hoeneß hatte bei einem Kongress der FAZ bemängelt, Tuchel meine, er könne junge Spieler nicht verbessern und fordere schnell Neuzugänge, wenn es nicht läuft wie geplant.

Auf die Nachfrage, ob eine Entschuldigung von Hoeneß nicht angebracht gewesen wäre, antwortete Tuchel: „Es ist okay, wir haben uns rund um das Madrid-Spiel gesehen. Es war wie immer, wenn wir uns sehen, ein sehr wertschätzender und höflicher Umgang. Aber über die Sache haben wir nicht mehr geredet.“

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Vor einem Jahr war die Situation schon schlimm (Entlassung von Oli & Brazzo am letzten Spieltag).
Heute ist sie desaströs.
Mit JCD ist nix besser geworden. Und es steht auch nicht zu erwarten, dass es unter HH & JCD besser wird.

Dieser Dreesen ist eine Witzfigur mehr nicht, unfähig diesen Posten auszuführen

Hainer mit seinen 0815 Floskeln ist auch nicht besser

@Tommy

So ist es.
HH bekommt die Nachfolge einfach nicht geregelt und hat sich mit HH und JCD völlig vergriffen.

@Tommy

Ich meinte natürlich UH bekommt die Nachfolge nicht geregelt und hat sich mit den Personalien HH & JCD völlig vergriffen..

Die Positionen waren immer egal. Der Griff ins Kloh ist Eberl. Kein Trainer, kein Spieler, Dauergrinsen und Geschwaller.

@Ben…

Richtig.
Unerträgliches Dauergrinsen, floskelhafte Interviews– das ist bisher Max Eberl.

Diese sinnlosen Beiträge der Tuchel-Fans. Er hat hier komplett versagt.
Die hypen aber auch Eberl, Tel und Zaragoza.

So ist es..es ist sogar schlimmer geworden. Hätte ich nicht für möglich gehalten

@Bomsche

Ich hätte das auch nicht für möglich gehalten. Aber ich fürchte, es wird noch schlimmer.
Mit HH & JCD wird das jedenfalls nix.
Beide sind auf ihren Posten Totalausfälle.
Besonders JCD.

Danke Thomas! Die letzten Monate hat man gemerkt wie sehr dir die Mannschaft ans Herz gewachsen ist, besonders deine emotionale Reaktion in Madrid.

Durch unseren unfähigen Vorstand und Aufsichtsrat verlieren wir dich als einen Top Trainer und bekommen stattdessen C/D Ware wie traurig.

Egal du hast alles richtig gemacht und dein Gesicht gewahrt.

Du wirst wieder einen Top Club finden und wieder Erfolg haben unter anderen Umständen.

Mach’s gut Thomas!

Dem kann ich nur zustimmen. Die Entwicklung von TT gerade ab März hat mich sehr positiv überrascht. Sehr souverän und er hat die Mannschaft erreicht.

Aufgepasst Ulrich, genau so benimmt man sich! Tuchel geht durch die Vordertür.

Wenn Tuchel sich Anfang so benommen hätte, wäre er auch nächste Saison noch der Trainer beim FCB…

Matthäus: „Wenn Uli Hoeneß seinen Arm hebt und sich gegen Tuchel entscheidet, dann wird da nichts passieren.“

Masterclass von Uli mit nur einer Aussage hat er dafür gesorgt, dass mit Tuchel nicht verlängert wird und Rangnick nicht kommt.
Hab die Aussage damals bisschen kritisch gesehen, weil der Zeitpunkt nicht optimal war, aber die Absicht dahinter wurde erreicht

Lies nochmal… Tuchel redet anders darüber

Berichts doch mal beim Christian Streich der wäre ja jetzt frei. Viel zu verlieren hätte man ja nicht. Entweder es geht saugut oder extrem hopp wie damals bei Rehhagel

Dreesen und Heiner sind das Problem. Egal was abgeht, sie müssen ihren Senf in die Medien tragen. Dazu der demente Patron, der sich immer wieder öffentlich einbringt. Einfach mir peinlich.

Mal sehen wie lange eberl das Theater mitmacht. Ganz ehrlich das braucht sich keiner antun

Juve hat Trainer in die Wüste geschickt vielleicht landet er ja in München

Bereits 2018 wollte Brazzo Thomas Tuchel zum FC Bayern holen. Hoeneß verhinderte das und holte lieber Niko Kovac. 2023 setzte Brazzo sich dann durch und holte Tuchel, die Quittung folgte nur einen Monat später mit der Entlassung von Brazzo. Es folgte ein überaus peinlicher Transfersommer. Zunächst versicherte man Thomas Tuchel, dass Pavard nicht verkauft wird, also gab dieser sein grünes Licht für eine Stanisic-Leihe, und wenige Tage später verkaufte man Pavard dann doch. Wenige Tage vor Transferschluss versuchte man dann noch widerwillig, einen Sechser zum FC Bayern zu holen, ein Scheitern mit Ansage. Thomas Tuchel startete also mit dem kleinsten Kader der Liga in die Saison und wie sich später herausstellte zusätzlich noch mit dem am meisten von Verletzungen geplagten Kader der Liga. Abgesehen von der mittlerweile fast schon jährlichen Blamage im Pokal verlor man in der Gruppenphase der Champions League kein Spiel, schaffte es in der Liga an Leverkusen dranzubleiben. Zur Rückrunde folgte dann die erste Serie mit schlechten Ergebnissen, es wurde keine Minute gezögert und der Trainer entlassen. Und das wenige Tage bevor der neue Sportvorstand vorgestellt wurde. Es folgten zwei starke Spiele gegen ein wirklich überragendes Arsenal. Vor dem wichtigen Spiel gegen Real Madrid fand es Hoeneß dann noch wichtig, den Trainer öffentlich für seine Jugendarbeit zu kritisieren. Zeitlich passend, da ja gerade das Halbfinale der Champions League anstand, wo ein Junge aus München, aus der eigenen Jugend, der zum Saisonbeginn noch in der U23 spielte, plötzlich für den FC Bayern im Bernabeu auflaufen durfte und anschließend den Sprung in den EM-Kader schaffte. Trotz oder vielleicht sogar wegen all diesen Nebengeräuschen wuchsen Mannschaft und Trainer in den letzten Wochen zusammen. Der Trainer hatte ohnehin immer signalisiert, dass er gerne weitermachen würde, und dann haben das auch Sportvorstand und Sportdirektor gesehen. Es scheiterte. Nicht am Trainer, nicht an Sportdirektor und Vorstand sondern mal wieder an anderen Personen. Die Frage, warum man Millionenablösen für Sportdirektor und Vorstand bezahlt damit diese hier etwas bewegen und sie dann nicht machen lässt sondern sich überall einmischt sollte auch erlaubt sein. Hier geht es nicht um Thomas Tuchel und ob man ihn für den richtigen Trainer hält, hier geht es um den FC Bayern. In 8 Wochen ist Trainingsstart für die neue Saison, man hat noch keinen Trainer, dementsprechend liegen die Transferplanungen auf Eis, genauso wie Vertragsgespräche mit Spielern, deren Verträge auslaufen. Der FC Bayern gibt in den letzten Monaten ein desaströses Bild ab. Es wird höchste Zeit, dass sich die Verantwortlichen wieder daran erinnern, wem sie hier eigentlich dienen. Das Wohl des Vereins sollte an erster Stelle stehen und nicht das eigene Ego.

Abgeschrieben…….

ehrenloser hund

der Max war doch bisher überall ein Flop, warum soll er bei Bayern besser werden?

Sebastian Mittag

Sebastian Mittag

Chefredakteur
Sebastian ist Chefredakteur bei FCBinside. Zuvor war er in gleicher Rolle bei SPOX und GOAL tätig, davor zuletzt als Head of Video bei SPORT1. Der gebürtige Münchner verfolgt den FC Bayern schon seit seiner Kindheit und sah Hunderte FCB-Spiele live im Stadion.