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Zu hohe Belastung? Bayern-Star nimmt Spieler in die Pflicht

Konrad Laimer
Foto: IMAGO

Die stetig steigende Belastung im Profifußball ist ein heiß diskutiertes Thema. Vonseiten der Spieler gab es zuletzt vermehrt Kritik an der zunehmenden Anzahl der Spiele. Nun hat sich auch Bayern-Star Konrad Laimer zu dieser Angelegenheit geäußert und betont, dass die Profis auch ihren Teil dazu beitragen müssen.



Die hohe Belastung der Fußballprofis sorgt nach wie vor für Diskussionen. In den vergangenen Wochen und Monaten haben zahlreiche prominente Fußballgrößen den immer voller werdenden Terminkalender der europäischen Spitzenklubs kritisiert. Während der Ballon-d’Or-Sieger Rodri einen Streik androhte, sollte die Anzahl der Partien weiter steigen, hat Bayern-Coach Vincent Kompany eine Obergrenze an Spielen ins Gespräch gebracht.

Auf der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel des deutschen Rekordmeisters gegen Shakhtar Donezk hat sich auch Konrad Laimer zu dieser Thematik geäußert. Der österreichische Nationalspieler verwies dabei auf die Eigenverantwortung der Profis.

„Generell kommt im Fußball immer das Thema Belastung hoch. Wir haben einen großen, guten Kader. Jeder muss schauen, dass er fit bleibt. Es gibt keine Wunder, es wird immer Verletzungen geben. Jeder ist verantwortlich für seinen Körper“, erklärte der 27-Jährige.

Auch Kimmich hat kein Problem mit der Anzahl der Spiele

Der Österreicher ist nicht der einzige Spieler im Kader der Münchner, der kein Problem mit der Belastung durch die vielen Spiele zu haben scheint. Auf einer DFB-Pressekonferenz vor einigen Wochen hatte Joshua Kimmich erklärt, dass er sich auf die Nations-League-Spiele freue, weil er jemand sei, „der immer gerne spielt, der gerne viele Spiele hat.“

„Ich weiß nicht, ob man sich weniger verletzt mit weniger Spielen. Viele schwere Verletzungen sind auch oftmals Unfälle“, so der 29-Jährige, der jedoch anmerkte, dass muskuläre Verletzungen „sicher auch mit hoher Belastung“ zusammenhängen würden.

„Im Fußball wird es immer Verletzungen geben“, sagte Kimmich. „Die Kader werden auch etwas breiter. Man kann auch öfter wechseln. Ich habe lieber eine ‚Englische Woche‘ als eine normale Woche. Es macht mehr Spaß, auf dem Platz zu stehen.“

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Genau so ist es doch! lieber spielen als trainieren, das war uns früher auch lieber. Wer sich wie Fonzibär nach 20 Spielen beschwert, sollte evtl. seine Lebensweise an seinen Beruf anpassen. Sie haben einen der geilsten Job und müssen dennoch einige Regeln beachten. Von NIX kommt auch nix.

Naja ein Fonzibär rennt auch mehr als ein Kimmich oder Laimer.. da ist die Anfälligkeit auch höher 😉

Aber wieder dieses Boomergelaber a la „ich war in meinen 40 Jahren noch nie krank aber verstehe nicht wieso ich immer noch das gleiche verdiene wie am Anfang“😂😂

„Star“ 🤦‍♂️

Laimer ist kein Star von Bayern.
Der hat nicht mal internationale Qualität.

Star ist jeder der spielt. Früher Mal für herausragende Spieler verwendet und seit einigen Jahren abgewertet.
Die Stars von früher heißen jetzt Superstar oder Goat.

Früher hat dafür auch das Wort Spieler verwendet.