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Gnabry-Verlängerung: Julian Nagelsmann fordert mehr Geduld

Serge Gnabry
Foto: Getty Images

Neben Robert Lewandowski steht auch hinter der sportlichen Zukunft von Serge Gnabry beim FC Bayern ein großes Fragezeichen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat der 26-jährige Offensivspieler hat ein attraktives Vertragsangebot vorliegen, der DFB-Star zögert aber. Dem Vernehmen nach liebäugelt Gnabry mit einem ablösefreien Abschied im Sommer 2023. Nun hat sich Julian Nagelsmann zum Vertragspoker mit dem Bayern-Star geäußert.



Nagelsmann hat in den vergangenen Monaten immer wieder betont, dass er auf einen Verbleib von Gnabry in München hofft. Auch wenn der Außenstürmer seit Wochen in einem Formtief steckt, lässt sich dieser laut dem Bayern-Coach nicht hängen: “Ich kenne ihn ja schon ewig und schätze ihn als Menschen unglaublich. Er ist so emphatisch. Im Training ist er einer der Auffälligsten und hat Vollgas gegeben. Er hat sehr gegen den drohenden Spannungsverlust im Training angekämpft.”

“Beim FC Bayern sind die Verlängerungen nicht immer einfach”

In Sachen Vertragsverlängerung gibt es nach wie vor keine Einigung zwischen Gnabry und den Bayern. Aus Sicht von Nagelsmann ist dies aber keine wirkliche Überraschung: “Es bedarf mehrere Gespräche bei Spielern solcher Kategorien. Beim FC Bayern sind die Verlängerungen nicht immer einfach, da spielen viele Parteien eine Rolle.” Der 34-Jährige machte aber deutlich, dass er fest mit Gnabry plant: “Ich will ihn auf jeden Fall behalten – aber in meiner Hand liegt es leider nicht.”

Laut der “BILD” haben die Bayern ihr Angebot nochmals verbessert. Demnach soll Gnabry künftig zwischen 17-19 Millionen Euro pro Jahr beim Rekordmeister verdienen können. Der deutsche Nationalspieler ist jedoch mit seiner Rolle in München nicht ganz zufrieden. Gerüchten zufolge klagt dieser über eine mangelnde Wertschätzung im Vergleich zu anderen Spielern wie Joshua Kimmich oder Leon Goretzka.

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17 Comments
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Der bekommt jetzt so viel Geld wie Coman und Sane und mehr sogar als Goretzka und jammert immer noch. Wertschätzung ist das Unwort der letzten 10 Jahre bei FCB 😱😱😱😱🤔🤔🤔🤔🤔😛😛😛😛😛

Genau Tom Meier,
Die sollten mal so konsequent sein und Leistung bringen wenn sie gratis ist. Das ist eben der Unterschied zwischen Weltstars zb. Bezema…im Aushandel von Verträgen sind sie das alle.

Serge Gnabry ist ein klasse Fussballer und fester Bestandteil des Teams.!Sportlich betrachtet sollte er unbedingt bleiben! Alles andere kann kein Aussenstehender beurteilen.

Für was bitte mehr Geduld…..
Sorry….. Sein Gehalt wurde gerade fast verdoppelt. Und wir reden hier nicht von 3,50 Euro.
Und zum Lohn dafür veranstaltet er so ein Affentheater…. Soll der Verein, Verantwortliche und Fans noch auf die Knie fallen und um seine Vertragsverlängerung betteln….. Ja im Leben nicht. Ultimatum setzen…. Keine Unterschrift = sofortiger Verkauf. Und wenn er Handgeld geil ist ihn einen 12 Monatigen Tribünen Platz anbieten. Bei den Amateuren hat er noch zudem ein schönes Umfeld um hier zu trainieren.
Basta und keinen einzigen Millimeter von der Vorgehensweise abweichen.
Die meinem sie könnten mit dem Verein alles machen und diesen, die Fans und die Verantwortlichen mit ihrer elendigen Zockerei noch zudem verarschen….

Richtig!!!!

Steh ich voll dahinter. Wer die letzten Jahre von Gnabry beobachtet, dem müsste aufgefallen sein, das er maßlos überschätzt wird. Auf ein besseres Spiel folgen immer 5 durchschnittliche oder schlechte. Am liebsten wäre ihm, er würde als Mittelstürmer aufgestellt, und muss nicht über die Mittellinie zurück, dann schießt er auch 20 Tore im Jahr,das ist aber keine Qualität, denn 20 Tore würde bei Bayern jeder Mittelstürmer der Bundesliga schießen, denn die Vorarbeiter sind Weltklasse oder kurz davor.

Genau Thorsten, irgendwo ist Schluss.

Gnabry ist eine absolute Tormaschine – wenn Bayern mal wieder 6:0 oder so gewinnt. Wenn es aber hart auf hart kommt, wenn ein Spiel auf der Kippe steht und der Gegner hart ist, dann kommen von Gnabry meist keinerlei Impulse. Er ist ein Mitläufer und keiner, der Spiele entscheidet. Für mich nur die Nummer 3 auf den Flügeln und das sollte sich so auch im Gehalt widerspiegeln. Eine Gehaltserhöhung liegt für ihn natürlich auf der Hand, aber es kann nicht in den Bereichen eines Coman oder Kimmich gehen, denn dafür ist Gnabry schlicht nicht gut genug.

Vollkommen Deiner Meinung…. Klasse Statement 👍👍👍

So ist es Ralf König,genau so..die das 1 zu 0 machen sind die ,die man braucht…die werden doch Grössenwahnsinnig…

Ich kann Gnabrys Gedanken vollkommen nachvollziehen.

Ein Sane hat die letzten 2 Jahre jedes Jahr schon das doppelte verdient wie er.
Ein Kimmich und Goretzka verdienen auch schon länger mehr.
Die Zeit kann er nicht mehr reinholen.

Hier ist in der Tat der Verein gefragt, dass wenn ich einen neuen Spieler wie Sane einstelle und dem das doppelte bezahle, ich bei den anderen auch zeitnah nachziehe.
Sonst sind die, vollkommen logischerweise, verärgert.

Vollkommen Recht. Nur da ist unsere Führungsebene dafür verantwortlich.
Erst pumpen sie Sane derart und völlig zu Unrecht Gehaltstechnisch so auf, dass man hier nur noch ungläubig den Kopf schütteln kann.
Dann kommt ein Herr Gnabry und fordert für die bis dato Na ja…. mittelprächtige Leistung ein völlig überzogenes Gehalt.
Danach kommt er wegen Wertschätzung und fordert zudem eine für ihn gedanklich passende Position. Sorry der Junge ist nicht nur bei mir unten durch. Soll gehen und auf der Insel fordern was er möchte. Was ich allerdings glaube ist, dass er sich auf der Insel mit seinen gezeigten Leistungen deutlich steigern muss, damit er seine realitätsfremden Forderungen in irgendeiner Form rechtfertigt.

Ich leider jedoch nicht mehr.
Auch Shane’s Spektakel geht mir genauso auf den Geist, wie Lewys Zockerei.

Verkaufen! Ich kann es nicht mehr hören: Wertschätzung!?
Reisende soll man nicht aufhalten.
Das gleiche gilt für Levi

Genau meine Meinung. Endlich mal einer ,der was vom FC Bayern versteht.

Genau…sollen sie gehen.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.