Boateng-Zukunft: FC Bayern, Premier League oder MLS?
Jerome Boateng ist eine wichtige Stütze im Kader des FC Bayern. Der Weltmeister von 2014 hat sich in den vergangenen Monaten in absoluter Topform präsentiert, doch eine weitere Zusammenarbeit mit dem deutschen Rekordmeister ist (noch) nicht in trockenen Tüchern. Offenbar könnte die Premier League ein mögliches Ziel für den Innenverteidiger sein.
Boateng ist einer der großen Gewinner seit der Übernahme von Hansi Flick als Cheftrainer beim FC Bayern. Dem Innenverteidiger gelang ein formidables Comeback und gehört aktuell zu den formstärksten Spielern im Kader des Triple-Siegers. Dennoch ist es offen, wie es mit dem Innenverteidiger am Ende der Saison weitergeht. Neben einem Verbleib könnte es den 32-jährige im Sommer auch ins Ausland ziehen.
England-Klubs nehmen Boateng ins Visier
Seine aktuelle Zweikampfstärke gepaart mit seiner Spieleröffnung erinnert an den Boateng alter Zeiten, der zu den Besten der Welt gehörte. Unter der Woche glänzte „Boa“ gegen RB Salzburg sogar als Torschütze, sein Wert für die Mannschaft ist unbestritten.
Ob Boateng jedoch langfristig an der Säbener Straße verweilen wird, ist noch nicht klar. Sein Berater gab im Interview mit „SPORT1“ an, dass man sich über Gespräche mit dem Verein freuen würde. Gerade die Personalie David Alaba könnte erheblichen Einfluss auf die Zukunft des Routiniers nehmen.
Gerüchten zufolge plante der FCB ursprünglich Boateng ablösefrei gehen zu lassen. Sollte Alaba das gleiche Szenario wählen, dürfte der ehemalige deutsche Nationalspieler wohl doch bleiben. Andernfalls beobachten mehrere Vereine aus der englischen Premier League die Boateng-Situation ganz genau, wie Bayern-Insider Christian Falk für die „Sport Bild“ berichtete. Vor allem in London soll der ehemalige deutsche Nationalspieler begehrt sein. Neben den Tottenham Hotspur beschäftigt sich auch der FC Arsenal mit Boateng.
Dieser hatte unlängst betont, dass er sich einen Verbleib beim FC Bayern sehr gut vorstellen könnte. Aber auch ein Wechsel weg aus Europa, in die amerikanische MLS, sei für ihn eine Option.