Kimmich-Rückkehr im Januar: Arzt zeigt sich zuversichtlich
Gute Nachrichten für den FC Bayern und vor allem für Joshua Kimmich. Dessen operierender Arzt hat sich erstmals zur Ausfallzeit des 25-jährigen geäußert und dabei betont, dass er ein Comeback im Januar für realistisch hält.
Hansi Flick wird bis zum Ende des Jahres auf seinen Mittelfeldchef Joshua Kimmich verzichten müssen. Der deutsche Nationalspieler hat sich Anfang November einen Meniskusriss zugezogen und musste operiert werden. Medienberichten zufolge wird Kimmich im Januar des kommenden Jahres wieder auf den Rasen zurückkehren. Sein Arzt deutete nun an, dass diese Prognose durchaus realistisch ist.
Kein gravierender Eingriff
Im Interview mit dem Münchner Merkur betonte Prof. Christian Fink, dass der Eingriff sei „nicht so gravierend gewesen sei“. Demnach wurde nur ein kleiner Teil des Meniskus entfernt: „Dadurch muss nichts wirklich heilen, sondern sich nur das Knie an die neue Situation gewöhnen“. Eine OP war dennoch unumgänglich: „Der gerissene Teil des Meniskus war im Gelenk eingeklemmt. Das kann man nicht ohne Therapie behandeln – egal, in welchem Alter“.
Laut Fink bringt Kimmich jedoch die besten Voraussetzungen für ein schnelles Comeback mit: „Junges Alter, gute Muskulatur und keine zusätzlichen Schäden im Knie sind immer eine gute Voraussetzung. All das liegt hier in diesem Fall vor“.
Klar ist aber auch: Selbst wenn der 25-jährige im Januar wieder einsatzbereit ist, wird er dennoch die eine oder andere Woche benötigen um wieder in seinen Spielrhythmus zu kommen.