Enthüllt: So teuer war Bayern-Transferflop Douglas Costa wirklich!
Douglas Costa wird den FC Bayern am Ende der Saison verlassen. Der 30-jährige Brasilianer war zuletzt monatelang verletzt und befindet sich mittlerweile nicht mehr in München. Costa wartet in seiner brasilianischen Heimat bis der Wechsel zu Gremio Porto Alegre offiziell über die Bühne geht. Wie nun bekannt wurde, haben die Bayern für Flügelstürmer deutlich mehr als bezahlt als gedacht.
Costa wechselte vergangenen Spätsommer auf Leihbasis von Juventus Turin zum FC Bayern. Sein Comeback an der Isar verlief alles andere als nach Plan. Der Offensivspieler hat 20 Spiele für den Rekordmeister in dieser Saison absolviert und kommt gerade einmal auf vier Torbeteiligungen (ein Tor, drei Vorlagen). Aufgrund eines Haarrisses im Fuß kommt Costa in der Rückrunde auf gerade einmal zwei Kurzeinsätze.
Der Brasilianer hat sich nicht mit ins Quarantäne-Lager am Chiemsee begeben, sondern weilt mittlerweile wieder in seiner Heimat. Dort hofft er auf einen Wechsel zu Gremio Porto Alegre. Wie die „BILD Zeitung“ berichtet drohtet der Transfer jedoch auf der Zielgeraden zu platzen. Zum einen hat Juve bis dato noch keine Einigung mit Gremio erzielt, zum anderen sind noch nicht alle Dokumente vorhanden. Das Problem: In Brasilien schließt das Transferfenster am kommenden Sonntag, bis dahin muss der Deal unter Dach und Fach sein.
Costa wird zum FC Bayern zu einem teuren Missverständnis
In München wird man froh sein, dass Costa den Verein wieder verlässt. Laut der „BILD Zeitung“ haben die Bayern viel mehr für den 30-jährigen bezahlt als angenommen. Demnach hat der FCB zwar keine Leihgebühr für den Flügelstürmer bezahlt, dafür jedoch dessen volles Gehalt in Höhe von 11 Mio. Euro. Bisher war stets die Rede davon, dass sich Juve und die Münchner das stolze Salär des Brasilianers teilen.
Rechnet man das Costa-Gehalt auf seine Leitungen um, hat der FC Bayern 2,75 Mio. Euro je Torbeteiligungen gezahlt.