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Trotz zahlreicher Angebote: Bouna Sarr will den FC Bayern nicht verlassen

Bouna Sarr
Foto: imago images

Bouna Sarr ist Verkaufskandidat Nummer 1 beim FC Bayern. Der Franzose blieb bis dato weit hinter den Erwartungen zurück. Als Konsequenz soll er den Verein nun verlassen. Doch der Außenverteidiger denkt nicht an einen Abschied vom FCB.



Bouna Sarr soll möglichst bald verkauft werden. So viel steht fest. Julian Nagelsmann hat den Franzosen, der einst als Back-Up für Benjamin Pavard verpflichtet worden war, zum Rechtsverteidiger Nummer 3 degradiert. Zuletzt erhielt Youngster Josip Stanisic den Vorzug. Nachdem das Interesse an Sarr anfangs verhalten blieb, klopften nun erste potentielle Abnehmer an. Ein Verein aus Italien und ein Klub aus Frankreich unterbreiteten ihm Angebote. Mittlerweile sollen noch weitere Interessenten in den Poker eingestiegen sein. Einige der Vereine streben ein Leihgeschäft an wie “BILD”-Fußballchef Christian Falk berichtet.

Wird Sarr zum (teuren) Problem für den FC Bayern?

Auf Spielzeit kann Sarr nicht hoffen. Was also hält ihn noch beim FC Bayern? Der Franzose lehnte die ihm unterbreiteten Offerten allesamt ab. An seiner Liebe zum FC Bayern mag es wohl nicht liegen. Viel mehr sein üppiges Gehalt von rund 2,5 Millionen Euro soll der Grund für den forcierten Verbleib sein. Der Abwehrspieler ist mit 29 Jahren nicht mehr der jüngste, der Vertrag beim FC Bayern lukrativ. Ein ähnlich hoch dotiertes Arbeitspapier wird Sarr bei keinem anderen Verein mehr erhalten. Die Bayern könnten also ungewollt auf ihrem teuren Bankdrücker sitzen bleiben. Eine andere Möglichkeit wäre eine Leihe bei hälftiger Aufteilung der Bezüge des Franzosen mit dem ausleihenden Verein. Viel Zeit bleibt jedoch nicht mehr diesen Sommer um einen Transfer abzuwickeln.

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