Koan Haaland: Bayern nimmt Abstand von einer Verpflichtung
Der FC Bayern wurde in den vergangenen Jahren immer wieder ein konkretes Interesse an Erling Haaland nachgesagt. Die Verantwortlichen an der Isar machen keinen Hehl daraus, dass man sich durchaus mit dem Norweger beschäftigt hat. Aktuellen Meldungen zufolge haben die Münchner jedoch Abstand von einer Verpflichtung genommen.
Ex-Klubchef Karl-Heinz Rummenigge hat erst vor kurzem betont, dass die Bayern aus „Respekt vor Lewandowski“ Haaland nicht verpflichten werden. Passend dazu berichtet der Pay-TV-Sender „Sky“ nun, dass die Münchner tatsächlich das Interesse an einem Haaland-Transfer verloren haben. Der FCB soll sich zwar mit Haaland beschäftigt haben, ein ernsthafter Transferkandidat ist der BVB-Profi jedoch nicht mehr an der Säbener Straße.
Lewandowski bleibt die erste Wahl beim FC Bayern
Laut „Sky“ liegt der Fokus der Bayern-Bosse voll und ganz auf Robert Lewandowski und dessen Vertragsverlängerung. Der Pole ist vertraglich noch bis 2023 an den FCB gebunden und darf laut Präsident Herbert Hainer seine aktive Laufbahn gerne in München ausklingen lassen.
Nach „Sky“-Informationen ist eine Verpflichtung von Haaland auch finanziell nicht stemmbar für den Rekordmeister. Dem Vernehmen nach würde das Gesamtpaket für einen Fünf-Jahres-Vertrag, d.h. Ablöse und Gehalt, für den 21-jährigen Wunderstürmers kommenden Sommer zwischen 300-400 Millionen Euro liegen. Mit Blick auf die aktuelle wirtschaftliche Lage der Bayern sind solche Zahlen vollkommen utopisch.