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Bayern, Liverpool & Co. verweigern ihren Stars die Freigabe für den Afrika-Cup!

Eric Maxim Choupo-Moting
Foto: imago images

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge steht der Afrika-Cup 2022 kurz vor einer Absage. Demnach bereitet die anhaltende Corona-Pandemie den Veranstaltern große Probleme. Auch die europäischen Top-Klubs haben sich nun gegen eine Durchführung des Turniers ausgesprochen.



Wie die Nachrichtenagentur „AFP“ berichtet, hat die Europäischen Klubvereinigung ECA dem Weltverband FIFA mitgeteilt, dass man nicht bereit sei seine Spieler für den Afrika-Cup abzustellen. Das geht aus einem Schreiben der ECA hervor, welches der „AFP“ vorliegt. Als Grund führt die ECA an, dass der afrikanische Kontinentalverband CAF bislang „kein ausreichendes Corona-Protokoll vorgelegt hat“, zum Schutz der Spieler während des Turniers.

Premier League-Klubs sind besonders stark betroffen

Der Afrika-Cup sorgt schon seit geraumer Zeit bei vielen europäischen Klubs für Unverständnis, da das Turnier mitten in der Saison ausgetragen wird. Vor allem in England haben sich die Vereine gegen eine Abstellung ihrer Spieler ausgesprochen. Bis zu 40 Profis aus der Premier League könnten vom 9. Januar bis 6. Februar beim Afrika-Cup zum Einsatz kommen. Allein der FC Liverpool müsste mit Mo Salah, Sadio Mane und Naby Keita auf drei wichtige Spieler verzichten.

Auch der FC Bayern ist betroffen: Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting steht im vorläufigen Aufgebot von Gastgeber Kamerun. Zudem ist Bayern-Klubchef Oliver Kahn als ECA-Vorstandsmitglied aktiv in die aktuellen Entwicklungen eingebunden.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.