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„Die größte Enttäuschung“ – Kritik an Nübel in Monaco wächst

Alexander Nübel
Foto: IMAGO

Alexander Nübel hat keinen einfachen Start beim AS Monaco gehabt. Der 25-jährige hat sich in den vergangenen Wochen jedoch deutlich stabilisiert. Dennoch fällt das Zwischenfazit in der französischen Presse ernüchternd aus.



Beim AS Monaco geht es derzeit drunter und drüber. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben sich die Monegassen von Ex-Bayern-Coach Niko Kovac getrennt. Demnach sind die Verantwortlichen mit der sportlichen Entwicklung unter dem Kroaten unzufrieden. Auch Bayern-Leihgabe Alexander Nübel steht in der Kritik.

„Katastrophale Einsätze“

Die renommierte französische Zeitung „L’Equipe“ zog ein verheerendes Zwischenfazit nach der Hinrunde. Laut dem Blatt sind die durchwachsenen Leistungen der Sommer-Neuzugänge maßgeblich dafür verantwortlich, dass Monaco derzeit nur auf dem sechsten Platz in der Ligue 1 liegt. Auch Nübel hat die Presse in Frankreich alles andere als überzeugt. Laut der „L’Equipe“ ist Leihspieler des Rekordmeisters „die größte monegassische Enttäuschung“. Der Formanstieg des Torhüters in den vergangenen Wochen ist darauf zurückzuführen, da seine ersten Einsätze im Tor der Monegassen „katastrophal“ gewesen sind.

Es wird spannend zu sehen ob und wie es mit Nübel nach dem Kovac-Aus in Monaco weitergeht. Der 25-jährige ist noch bis zum Sommer 2023 vom FC Bayern ausgeliehen.

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Nach dem Kovac-Aus dürften es die deutschen Spieler doppelt schwer haben. Nübel ist von Beginn an in Monaco umstritten. Es geistern schon einige Namen durch die französischen Gazetten. Andererseits, Nübel ist jetzt 25 Jahre alt. Da waren Kahn, Neuer und Co. schon Nationaltorhüter und auf dem Sprung zur Weltklasse.

Und heute im Pokal saß er schon auf der Bank. Majecki wird wohl die neue Nummer eins bei Monaco.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.