Hoeneß betont: „Bayern wird Lewandowski nicht für Haaland wegschicken“
Auch wenn die Bayern in den vergangenen Monaten intensiv mit einer Verpflichtung von Erling Haaland in Verbindung gebracht wurden, ist ein Transfer kommenden Sommer sehr unwahrscheinlich. Die Münchner setzen voll und ganz auf Robert Lewandowski wie Uli Hoeneß nun deutlich machte.
Mit Robert Lewandowski haben die Bayern den derzeit besten Mittelstürmer der Welt in ihren Reihen. Dennoch wird der Rekordmeister immer wieder mit Erling Haaland in Verbindung gebracht.
Aus Sicht von Ehrenpräsident Uli Hoeneß würde ein Stürmertausch jedoch keinen Sinn ergeben: „Der FC Bayern wäre ja mit dem Klingelbeutel geschlagen, wenn er Robert fortschicken und um jeden Preis Erling Haaland holen würde. Ich kann nur voll unterstützen, wenn unsere Verantwortlichen sagen, dass sie auf Robert setzen.“, betonte dieser gegenüber dem „SID“.
„Haaland steht jeder Mannschaft der Welt gut zu Gesicht“
Dennoch ist der 69-jährige von den Qualitäten des Norwegers überzeugt: „Also eines ist sicher: dass Erling Haaland jeder Mannschaft der Welt gut zu Gesicht stünde. Das ist gar keine Frage. Und wenn wir Robert Lewandowski nicht hätten, Gott sei Dank haben wir ihn, müsste sich der FC Bayern sicher mit Haaland beschäftigen.“
Laut Hoeneß kann Lewandowski noch drei bis vier Jahre auf seinem aktuellen Niveau spielen. Der langjährige Bayern-Manager ist überzeugt davon, dass der Rekordmeister, auch ohne Haaland, einen adäquaten Nachfolger für den Polen finden wird: „Aber da wird dann ja irgendwo auf der Welt auch noch ein anderer Fußballspieler sein, der die Nummer neun bei Bayern München tragen kann. Da mache ich mir keine Sorgen.“
Lewandowski ist vertraglich noch bis 2023 an den FCB gebunden. Dem Vernehmen nach streben die Münchner eine zeitnahe Vertragsverlängerung mit dem 33-jährigen an.
Uli hat Recht. Bei Haaland hat man den Eindruck, daß es beinahe egal wohin er wechselt. Vor allem die Kohle für seine Berater und ihn selbst muss stimmen. Robert hätte längst wechseln können und wäre anderenorts bestimmt noch üppiger bezahlt worden. Er hat aber auch erkannt, was er am FCB hat. Bleibt zu hoffen, daß er noch einmal verlängert.