Enthüllt: Die Frau von Uli Hoeneß verhinderte 2010 einen Ribery-Wechsel zu Real Madrid
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Franck Ribery im Sommer 2010 kurz davor stand den FC Bayern in Richtung Real Madrid zu verlassen. Der Franzose war schon so gut wie weg und am Ende entschied sich der Flügelflitzer dennoch für einen Verbleib in München. Laut Ehrenpräsident Uli Hoeneß war dessen Frau Susanne maßgeblich dafür verantwortlich.
Egal ob Toni Kroos, Hamit Altintop oder zuletzt David Alaba. In den vergangenen knapp zehn Jahren gab es immer wieder Spieler die vom FC Bayern zu Real Madrid gewechselt sind. Auch Franck Ribery stand lange Zeit auf der Wunschliste der Spanier, zu einem Transfer kam es jedoch nie.
Im Gespräch mit der „dpa“ hat Ehrenpräsident Uli Hoeneß nun aus dem Nähästchen geplaudert und enthüllt, dass der Flügelflitzer 2010 kurz davor stand den FCB in Richtung Madrid zu verlassen.
„Wir bleiben in München“
Laut Hoeneß kam es damals zu einem Abschiedsessen mit der Familie Ribery in seinem Haus am Tegernsee, welches am Ende dafür gesorgt hat, dass der Franzose nochmals seine Meinung geändert hat: „Als 2010 die Geschichte mit Franck Ribery beim FC Bayern zu Ende zu gehen schien, weil seine Berater ihn mehr oder weniger an Real Madrid verkauft hatten, haben wir ihn mit seiner Frau Wahiba zu uns zum Essen eingeladen.“ Demnach haben die Frau von Hoeneß und Ribery dabei eine tragende Rolle gespielt: „Susi (Ehefrau von Uli Hoeneß, Anm. d. Red.) hat extra für sie halal gekocht, wir hatten einen wunderbaren Abend. Und gegen Mitternacht hat Wahiba schließlich gesagt: ‚Franck, nous restons a Munich!‘ Wir bleiben in München.“
Ribery blieb neun weitere Jahre beim deutschen Rekordmeister und hat sich zu einer absoluten Vereinslegende entwickelt.
Uli war wie ein Vater für Franck. Und Franck hat sich bis zum Schluss für den Verein zerrissen. Ein absolutes Vorbild.