FC Bayern NewsTransfers

Christensen-Alternative: Brasilianer Bremer ist offenbar Bayerns Plan B

Gleison Bremer
Foto: Getty Images

Die Bayern haben bei Andreas Christensen scheinbar den Kürzeren gezogen. Der 25-jährige Däne steht kurz davor sich im Sommer dem FC Barcelona anzuschließen. Aktuellen Medienberichten zufolge soll nun Gleison Bremer vom FC Turin die besten Chancen auf die Süle-Nachfolge haben. 



Der FC Bayern schraubt weiter an dem Kader für die nächste Saison. Nach wie vor auf dem Zettel steht ein Innenverteidiger für die Nachfolge von Niklas Süle. Und da sich Andreas Christensen aller Voraussicht nach dem FC Barcelona anschließen wird, soll neusten Medienberichten zufolge Gleison Bremer der heißeste Kandidat bei den Münchnern sein.

Laut “Sport1” ist der Brasilianer die bevorzugte Christensen-Alternative für die Bayern, denn von Matthias Ginter, der ablösefrei zu haben wäre und sich einen Wechsel an die Isar offenbar gut vorstellen kann, sind demnach nicht alle in der Chefetage der Münchner zu 100 Prozent überzeugt.

Auch bei Schlotterbeck haben die Bayern-Bosse Zweifel

So berichtet “Sport1” weiter, aus dem engsten Umfeld von Matthias Ginter würde es heißen, der Spieler habe noch keinem Verein zu- oder abgesagt. Die Bayern meinen es demnach nicht ernst mit Ginter. Er sei nicht die erste Wahl, selbst wenn sie das Rennen um Christensen verlieren. Der 24-jährige Bremer soll die erste Alternative sein.

Die “Sport Bild” berichtet weiter, dass man im Verein auch nicht von Niko Schlotterbeck voll und ganz überzeugt ist. Da der Rekordmeister an den beiden deutschen Nationalspielern somit offenbar kein wirkliches Interesse hat, dürfte Bremer trotz einer im Sommer fälligen Ablösesumme zum heißesten Kandidaten werden.

Jedoch schränkt “Sport1” auch hier ein und berichtet, dass die Bayern die Hoffnung auf ihr vorrangiges Ziel Andreas Christensen noch nicht aufgegeben haben. Der Verein plant dem Vernehmen nach in den nächsten Tagen ein neues Treffen. Der 25-jährige Christensen fordert dem Bericht zufolge ein jährliches Gehalt von 10 Millionen Euro – für den FCB gerade im Hinblick auf die anstehenden Verlängerungen mit Neuer, Müller, Lewandowski und Gnabry eine beachtliche Summe.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
3 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Ich kenne den Spieler nicht? Ist der wirklich eine Verstärkung für uns?

Ich kenne ihn auch nicht. Italienische Freunde sagen er wäre ein ganz guter Spieler, aber kein bischen mehr.
Nach ihrer Einschätzung deutlich schlechter als Süle oder Upa.
Sozusagen wieder einen Spitzenverstärkung für die Breite 🙂

Bremer war eigentlich immer ein mittelmäßiger Spieler, der mit demnächst 25 Jahren auch kein Talent mit großem Potenzial mehr ist. Er spielt jetzt seit einem halben Jahr eine gute Saison und wird deswegen von anderen Clubs beobachtet. Ob er nächstes Jahr mit eventuell anderen Mitspielern, einem anderen Trainer, einer anderen Taktik oder sogar in einer anderen Mannschaft ebenso gut spielen wird, das weiß man nicht. Aktuell muss man davon ausgehen, dass er schlechter ist als Süle, Upa und Hernandez. Da wäre mir sogar Ginter deutlich lieber. Dass man für so einen Spieler auch noch Geld ausgeben will, während man sehr viel stärkere Spieler umsonst (Kamara) oder zumindest günstiger oder zum gleichen Preis (de Vrij, Schlotterbeck) bekäme, das ist für mich vollkommen unverständlich.

Alex Frieling

Alex Frieling

Redakteur
Alex hat sich den FC Bayern in Kindheitstagen nicht ausgesucht, der FCB hat sich ihn ausgesucht! Er liebt es über den FCB zu diskutieren und noch mehr mag er es über den Rekordmeister zu schreiben oder Video-Content für den FCBinside-YouTube-Kanal zu erstellen.