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Bundesliga mit höchstem Zuschauerschnitt in Europa – 2. Liga schlägt die Ligue 1

FC Bayern Fans
Foto: Getty Images

Deutschlands Fußballstadien bleiben Europas Nummer eins in puncto Zuschauerzahlen. Die Bundesliga sichert sich die Spitzenposition, getragen von einer lebendigen Fankultur. Die 2. Bundesliga setzt ebenfalls beeindruckende Standards und überflügelt sogar die französische Ligue 1 im Zuschauerschnitt.



Der FC Bayern München präsentiert sich dabei als eins der Aushängeschilder der Liga. Mit einer perfekten Auslastung der Allianz Arena von 75.000 Fans pro Spiel stärkt der Verein seine Position als Fanmagnet. Die aktuelle Statistik hat Transfermarkt kürzlich veröffentlicht. Diese Zahlen spiegeln die Loyalität und die Leidenschaft der Anhänger wider.

Borussia Dortmund kann auch eine beeindruckende Fanbasis vorweisen, mit einem Durchschnitt von 81.365 Besuchern. Gemeinsam stehen die beiden deutschen Mannschaften europaweit an der Spitze der Klubs mit den höchsten durchschnittlichen Zuschauerzahlen. Vereine wie Real Madrid und der FC Barcelona bleiben hinter diesen Zahlen zurück, obwohl sie zu den prestigeträchtigsten Klubs der Welt zählen. Obwohl die Bundesliga einen leichten Rückgang der absoluten Zuschauerzahlen verzeichnet, ist die Stadionauslastung im Vergleich zum Vorjahr von 92,7 auf 97,1 Prozent gestiegen.

Schalke vor dem FC Barcelona

Auch die 2. Bundesliga steht mit einem Durchschnitt von 28.353 Zuschauern pro Spiel hoch im Kurs. Schalke 04 ragt hier besonders heraus. Mit durchschnittlich 61.592 Fans (Platz 11 europaweit) übertrumpfen sie sogar die französische Ligue 1 mit Fanmagneten wie Kylian Mbappe von Paris Saint-Germain.

Die Auslastung der Stadien in der 2. Bundesliga erreicht mit 83,1 Prozent einen neuen Höhepunkt. Neben den Schalkern tragen hier vor allem Vereine wie der Hamburger SV und Hertha BSC Berlin mit ihrer großen Stadionkapazität und treuen Fans dazu bei. Ein klarer Indikator für das anhaltend starke Interesse am Vereinsfußball.

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Dresden in Liga 3 hat einen Schnitt von 29,000…..mehr als 2/3 der Seria A Clubs, mehr als 3/4 der L1 Vereine und mehr als die Hälfte der PD Vereine. Unverständlich, wie schwach die deutschen Fussball Ligen bei diesen Assets vermarktet werden!

weil wirklich gute Marketing-Manager rarer sind als gute Mittelstürmer!

Buli hat mehr zuschauer schnitt als andere im europäischen länder, aber im internationalen hingt die buli viel hinter her. Im nationalen gibst nicht zu verdienen. Ausland vermarktung ist da gefragt. Die investoren oder geldgeber und gutes geld kommt von ausland. Da haben die anderen ligen weit mehr als die buli. Bei uns im asiatischen raum kennt keine vereine wie bremen oder hoffenheim , mainz, nur der fcbayern reicht doch nicht aus für die buli .

Dieser Umstand sollte im Sport eigentlich der wichtigste Faktor für die Gesundheit einer Liga sein. Nur kommt die BL finanziell um Längen nicht an die PL heran.

Das die BL inzwischen besser ist als Spanien, ist kein Geheimnis mehr. Allerdings müsste man schauen, dass der Glanz der Liga gesteigert wird. Es wäre am Ende des Tages doch durchaus schön, wenn drei bis vier Harry Kane-Typen die Liga heissballern würden.

LG

Leider flüchten die guten Spieler, sobald sie in Deutschland groß gemacht wurden. Siehe Haaland, oder Muani.

Die enorm hohen Zuschauerzahlen im Deutschland sind nicht gleichbedeutend mit hoher Qualität, sondern oft Augenwischerei und Blendwerk. Man sieht auch attraktive Spiele, aber in der Breite sind diese Zuschauerzahlen sportlich nicht gerechtfertigt.

Tim Schoster
Tim hat "Sport-, Medien- und Kommunikationsforschung" im Master an der Deutschen Sporthochschule Köln studiert und arbeitet als PR- und Marketingmanager. Seine Leidenschaft für den FC Bayern besteht seit der Kindheit und man trifft ihn oftmals in der Kurve des Vereins an – ob zuhause, auswärts oder international!