Der FC Bayern könnte Joshua Kimmich im Spitzenspiel bei Bayer Leverkusen gut gebrauchen. Der Mittelfeldspieler tut offenbar alles dafür, um gegen die Werkself dabei sein zu können.
Kann Joshua Kimmich im Topspiel bei Bayer Leverkusen am Samstag (18.30 Uhr) für den FC Bayern spielen? Nach Informationen der Münchner tz ist der Plan zumindest, dass der deutsche Nationalspieler am morgigen Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining einsteigt. Demnach will Kimmich unbedingt schnell zurückkehren und tut alles dafür, um am Samstag gegen Leverkusen zur Verfügung zu stehen.
Der 28-Jährige hatte sich im Nachholspiel gegen Union Berlin an der linken Schulter verletzt. Um den Heilungsprozess zu beschleunigen, absolvierte Kimmich laut tz neben Kälte- und Elektrotherapie auch regelmäßige Physiotherapien und trainierte weiterhin die rechte Seite seines Oberkörpers, während die linke Schulter noch ruhiggestellt war – alles um der Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel im wichtigen Spiel in Leverkusen helfen zu können.
Große Personalsorgen bei den Bayern
Die Bayern werden aktuell von zahlreichen Verletzungen geplagt. Alphonso Davies verdrehte sich gegen Gladbach das Knie und fällt gegen Leverkusen aus. Dayot Upamcano hat einen Muskelfaserriss im linken, hinteren Oberschenkel. Konrad Laimer zog sich einen Muskelbündelriss mit Sehnen-Beteiligung in der linken Wade zu. Kingsley Coman hat einen Innenbandriss im linken Knie. Bouna Sarr fällt den Rest der Saison wegen eines Kreuzbandrisses im linken Knie aus. Serge Gnabry hat eine Muskelsehnenverletzung in den Adduktoren. Abwehr-Youngster Tarek Buchmann ist nach seiner Oberschenkelverletzung weiter in der Reha. Ersatz-Keeper Daniel Peretz trainiert nach einem Innenbandteilriss im rechten Knie für sein Comeback.
Ob Innenverteidiger Minjae Kim nach dem Aus von Südkorea beim Asien-Cup rechtzeitig zur Verfügung steht, ist noch fraglich.