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Eberl macht bei Bayern-Start deutlich: Erst Trainer, dann Kader

Max Eberl
Foto: IMAGO

Inmitten der Herausforderungen und Erwartungen hat Max Eberl, der frisch gekürte Sportvorstand des FC Bayern München, seine Prioritäten gesetzt: Die Suche nach einem neuen Cheftrainer steht ganz oben auf seiner Agenda, noch bevor er sich dem Umbau des Spielerkaders widmet.



Am Dienstag, pünktlich zum 124. Jubiläum des Clubs, wurde Eberl in der Allianz Arena vorgestellt. Der 50-Jährige ergriff sogleich die Gelegenheit, seine Pläne für die Zukunft des Vereins zu skizzieren. Mit einem DIN-A5-Zettel bewaffnet machte Eberl deutlich, dass die Suche nach einem passenden Nachfolger für den scheidenden Thomas Tuchel die vordringlichste Aufgabe sei. “Wir müssen den richtigen Trainer finden, der zu Bayern München passt, und dann die Spieler, die zu diesem Trainer und zum Verein passen”, betonte Eberl.

Die Spekulationen über potenzielle Kandidaten für die Trainerposition sind bereits in vollem Gange. Ohne allzu viel preiszugeben, ließ er durchblicken, dass die Fähigkeit, auf Deutsch oder Englisch zu kommunizieren, von Vorteil wäre. Mit Blick auf die anstehenden Aufgaben sagte Eberl mit einem Augenzwinkern: “Natürlich ist der Aufgabenberg groß, aber ich habe keine Angst. Es ist kein Hexenwerk.”

Eberl: “Ich will diese Saison nicht abschreiben”

Eberls Weg zum Sportvorstand des FC Bayern ist mit hohen Erwartungen gepflastert. Er galt von Anfang an als Wunschkandidat des Aufsichtsratsvorsitzenden Herbert Hainer und des Vereinspatrons Uli Hoeneß. Mit einem Vertrag bis 2027 soll Eberl nun den Verein gemeinsam mit Sportdirektor Christoph Freund in eine neue Ära führen.

Die Herausforderungen, denen sich Eberl gegenübersieht, sind nicht zu unterschätzen. Der FC Bayern befindet sich in einer Saison, die möglicherweise ohne Titel enden könnte – eine Seltenheit für den erfolgsverwöhnten Klub. Eberl ist jedoch entschlossen, diese Spielzeit noch zum Positiven zu wenden und gleichzeitig die Weichen für die Zukunft zu stellen. “Ich will diese Saison nicht abschreiben. Wir müssen das Bestmögliche herausholen”, sagte Eberl mit Blick auf die laufende Saison.

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11 Comments
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Richtig so!

Und genau deswegen muss der neue Trainer jetzt dingfest gemacht werden und nicht erst im Juni. Da ist es für die Kaderplanung bereits wieder zu spät.

Jetzt kann sich der Patron vom See genüsslich zurück lehnen, er hat nun seinen verlängerten Arm direkt an der Säbener….

Hatte er doch vorher auch! Brazzo, Hainer, Dreesen, Diederich, Freund!

Malen vom BxB sollte schon mal auf de. ZETTEL stehen für Gnarby

Malen taugt nix was soll der bei bayern

Vernünftig und vor allem den neuen Trainer mit einbeziehen beim Kader!

Dann kann man Alonso eigentlich streichen, weil mit ihm vor Saisonende sicher keine Verhandlungen und keine Einigung möglich ist. Und dann erst mit der Kaderplanung anfangen ist ein wenig spät?

Weshalb sind mit Alonso keine Verhandlungen oder Gespräche möglich?

Weil er keine Gespräche vor Saisonende führen will, sondern sich bis dahin voll auf seinen Job bei LEV konzentriert, was wohl auch Sinn ergibt, da noch 3 Titel möglich sind und jede Unruhe seinem Erfolg schaden könnte?

Das hier ist die schlechteste Internetseite die ich kenne. Bei jeder normalen Infoseite gäbe es einen längeren Artikel der die erste Pressekonferenz mit den interessanten Aussagen von Eberl beschreibt. Hier ist es jetzt schon die fünfte (!!!!) Nachricht seit der Pressekonferenz gestern, die jeweils nur einzelne Aussagen von Eberl wiedergibt. Was soll das? Geht das noch so weiter bis zum nächsten Sonntag???

Tim Schoster
Tim hat "Sport-, Medien- und Kommunikationsforschung" im Master an der Deutschen Sporthochschule Köln studiert und arbeitet als PR- und Marketingmanager. Seine Leidenschaft für den FC Bayern besteht seit der Kindheit und man trifft ihn oftmals in der Kurve des Vereins an – ob zuhause, auswärts oder international!