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Wechsel zum FC Bayern? Barça-Boss reagiert auf Araújo-Gerüchte

Ronaldo Araujo
Foto: IMAGO

Der FC Bayern München und Ronald Araújo – das galt in der jüngeren Vergangenheit als ein heißes Wechselgerücht. Barça-Präsident Joan Laporta meldet sich diesbezüglich nun zu Wort und scheint einen Transfer auszuschließen.



Die Journalisten der spanischen Zeitung Mundo Deportivo fragten Barça-Präsident Joan Laporta, ob Ronald Araújo auch in der kommenden Saison beim FC Barcelona unter Vertrag stehen werde. Die klare Antwort des Präsidenten: “Ja!” Dabei wurde der Funktionär auch damit konfrontiert, dass der deutsche Rekordmeister bereits zwei Angebote für den Nationalspieler Uruguays abgegeben haben soll.

Barça-Boss zum Araújo-Deal: “Bayern ist Bayern”

“Nun, Bayern ist Bayern. Wir hören oft verschiedene Meinungen über Barça, aber die Wahrheit ist: Barça befindet sich jetzt in einer viel besseren Lage als früher”, erklärte der 61-Jährige. Das Ziel der als klamm geltenden Katalanen sei es, sich “wirtschaftlich zu erholen, und wenn die laufenden Maßnahmen Früchte tragen, werden wir bald positive Nachrichten haben. Dies wird zu einem gesunden Verein mit einer glänzenden Gegenwart und einer nachhaltigen wirtschaftlichen Zukunft führen”, erklärte Laporta euphorisch.

Ist man auf hohe Einnahmen des Araújo-Deals dann nicht mehr angewiesen und könnte dem deutschen Rekordmeister ohne Sorge absagen? Der Verteidiger selbst jedenfalls erklärte in einem Interview mit dem uruguayischen Radiosender Sport 890 jüngst, dass er in Barcelona glücklich sei. Bezüglich seiner Zukunft sagte er jedoch: “Ich weiß nicht, was passieren wird.”

Laut Sky haben die Bayern keine kostspielige Investition geplant, doch auf der Wunschliste stehe Araújo, der auch auf der rechten Abwehrseite eingesetzt werden kann, allemal. Bis 2026 steht der 16-fache Nationalspieler Uruguays beim FC Barcelona noch unter Vertrag. Immer wieder wurde über die potenzielle Ablösesumme berichtet, die bei 100 Millionen Euro liegen soll.

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Finger weg von dem

Heut is sie Reaktion besonders löschfreudig. Des amüsiert mi.

Ja mei.

Laporta muss man eins lassen. Er tut überzeugend so, als sei Barca nicht im A.rsch.

Wahrscheinlich hofft Laporta auf die Einnahmen der Super-League.

Araujo zum 18.Mal!

Lieber Cubarsi für 10Mio Ausstiegsklausel holen

Wir brauchen den nicht!
100 Mio. ist der absolute Wahnsinn für einen Spieler, der, von wem auch immer, hochgejubelt wird und für uns keine echte Verstärkung darstellt. Immerhin haben wir de Ligt, Dier und Kim.Upa, mit seinen Aussetzern, stellt vielleicht eine negative Ausnahme dar (ggf. verkaufen).

Das unterschreibe ich sofort. Habe hier schon mehrfach geschrieben, das ich ihn in dieser Saison oft gesehen habe. Für mich absolut keine Verstärkung.

Warum hört sich alles aus Barca wie ein Fabel Märchen an?

So ein Clownsverein

Der Spieler hat doch schon gesagt, dass er Barca nicht verlassen. Die Bayern haben zudem keinen Bedarf auf der Position.

Fakt 1: Barcelona soll erst mal alle Schulden bezahlen, die si noch beim FC Bayern haben!
Und klar: was soll Laporta öffentlich sagen? Das es schlecht um Barca aussieht?

Fakt 2: also was man bisher so gesehen hat: so überragend ist Laporta auch nicht, als das man 80, 90 oder gar 100 Mio. €uro für den ausgeben muß!

Für Bayern würde es evtl. Sinn machen: Tah von Leverkusen spielt jetzt wirklich einen Klasse IV und ist auch ein Leader.

Dann muss ich Bayern überlegen, ob er ihnen weiterhilft. Er wäre sich bezahlbar. Sein AK ist anscheinend ausgelaufen. Er hatte mal eine für 18 Mio. Da hätte man zuschlagen können.

Fakt 3: Ich sehe Bastoni von Inter Mailand und auch Marquinhos von PSG eher stärker als Araujo an.Hier wäre dann sinnvoll wenn man Upamecano oder Kim abgibt und einen dieser beiden Spieler holt. Marquinhos ist Kapitän und Leader (aber auch schon 29 Jahre) – Bastoni spielt in einer bärenstarken Inter Mailand Abwehr, die extrem wenig Gegentore bekommen hat. Wie Don Alfredo schreibt: Araujo brauchen wir nicht. Das war auf Tuchel`s “Mist” gewachsen.
Grundsätzlich denke ich aber schon, Upamecano und Kim überzeugen beide eher nicht. De Ligt sollte man behalten, falls er nicht von selbst wechseln will, aber: er ist zu oft verletzt!

Bitte nicht

Wenn es Eberl mit seiner Aussage, künftig nur Spieler zu verpflichten, die wegen dem FCB und nicht wegen der Kohle kommen wollen, ernst meint, fällt Araujo komplett durch. Nach meiner Meinung aber auch bei einem Preis-Leistungs-Vergleich.

Barcelona und AC Mailand sind hoch verschuldet und leben in einer anderen Welt, warum schulden abbauen lieber mehr machen man sieht ja was für Mondpreise aufgerufen werden, warum schulden tilgen ist viel schöner neue zu machen. Wenn ich klamm wäre und so viele schulden hätte dann würde ich versuchen mein Verein Wirtschaftlich gesund zu machen und wenn ein Spieler nur einen Marktwert von 60 Mio hat kann ich keine 100 Mio verlangen, der Verein hat sich selber in so eine Lage gebracht und wenn es Financel fair Play geben würde dürften Barcelona und AC Mailand in der Champions League nicht mehr spielen

Daniel Glaser
Wurde als Kind durch "Bundesliga Pur Klassiker" Bayern-Fan und bin es seitdem auch geblieben. 29 Jahre alt, Baden-Württemberger, Wahl-Hamburger, nach meinem Sportjournalistik-Studium nun auch noch Psychologist in the making.