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Peretz selbstbewusst: „Habe das Zeug dazu, die Nummer 1 bei Bayern zu werden“

Daniel Peretz
Foto: IMAGO

Torhüter Daniel Peretz, derzeit nur die dritte Wahl beim FC Bayern, zeigt sich ambitioniert, wenn es um seine Zukunft beim deutschen Rekordmeister geht. Nach einem Jahr, in dem er hauptsächlich Erfahrungen vom Spielfeldrand sammelte, äußerte er nun klare Ziele.



„Es gibt noch keine Entscheidung“, erklärte Peretz in einem Interview mit Ynetnews bezüglich seiner sportlichen Zukunft. Der Keeper, der letztes Jahr von Maccabi Tel Aviv zu den Bayern stieß, sieht seine geringen Einsatzzeiten als wichtige Entwicklungsphase: „Es ist sehr schwierig für mich, Spiele von der Seitenlinie aus zu verfolgen, aber inzwischen versuche ich, das Beste daraus zu machen.“

„Ich habe zweifellos das Zeug dazu, der erste Torhüter des FC Bayern zu werden“, so Peretz selbstbewusst. Diese Zuversicht stützt sich nicht nur auf seine Fähigkeiten, sondern auch auf frühere Gespräche mit dem damaligen Trainer Thomas Tuchel, der ihm Perspektiven aufgezeigt hat: „Tuchel sagte mir: ‚Trainiere gut, mach es gut und du wirst spielen können.'“

„Die erste Saison war nicht umsonst“

Unter dem neuen Trainer Vincent Kompany könnte sich für den 23-Jährigen eine neue Chance ergeben. Obwohl ursprünglich eine Leihe angedacht war, scheint Kompany von Peretz‘ Potenzial überzeugt zu sein. Medienberichten zufolge hat der Trainer nach ausführlicher Analyse beschlossen, dass Peretz im Verein bleiben soll, besonders in Anbetracht der ungewissen Situation um Manuel Neuer und Sven Ulreich. Beide hatten zuletzt immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen.

Mit Blick auf die nächste Saison sagte Peretz: „Man kann immer aus dem Nichts eine Chance bekommen. Die erste Saison war nicht umsonst. Ich fühle mich viel reifer und ein besserer Torwart.“ Sein Ehrgeiz wird von der Vereinsführung und dem Trainerstab unterstützt, die in ihm einen möglichen langfristigen Ersatz für Neuer sehen.

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Als Nachfolger von Manuel Neuer sollte ein junger Torhüter mit internationaler Erfahrung verpflichtet werden, der den Ansprüchen gerecht wird. Donnarumma, Maignan, Costa, Verbruggen oder Mamardashvili.

Bei Verbruggen und Mamardashvili hat man zulange gewartet.
Man hätte sie statt Sommer holen müssen!
Neuer hat in der Zeit ca.40 Mio Gehalt bekommen.

Das stimmt. Ich verstehe nicht, warum man auf dieser wichtigen Position keine frühzeitigen Entscheidungen trifft und wartet bis Manuel Neuer dann mal aufgehört hat.

Weil er der Staat im Staat ist,an den traut sich keiner ran…

@Thomas

Leider wahr….

Ich finde es super, daß Daniel Peretz an sich glaubt und sich dieses Ziel gesetzt hat! Es gab gestern bereits einen Bericht über ihn, in dem er sich sehr respektvoll und lobend über Manuel Neuer geäußert hat, der bereits in seiner Kindheit das große Vorbild von Peretz war.

Es wäre gut, wenn er die nötigen Einsatzzeiten erhält, um zu zeigen, was er kann. Außerdem wäre es für den FCB wünschenswert, daß man die Torhüter nicht mehr nach Hierarchie auswählt, sondern nach Können. Es nützt wenig, wenn es heißt XY ist der Stammtorwart, wenn es der zweite oder dritte vielleicht besser macht. Daher klares Leistungsprinzip anwenden und allen Torhütern die Chance geben, sich beweisen zu können.

Ich denke die wird er bekommen beim neuen Trainer. Es wurde ja schon öfter berichtet , dass der Junge super trainiert und selbst Neuer hat sich schon positiv geäußert. Ulreich kann nicht mehr die alleinige Nr.2 sein, die Junge braucht Einsatzzeiten

Hey Joe,

das würde ich dem Daniel gönnen! Ich bin sehr gespannt, wie er sich macht!

Es kann meiner Meinung nur so laufen, das er jetzt Stück für Stück herangeführt wird in Form von Einsätzen. Bei allem Respekt fùr Manuel Neuers Leistungen und seine Verdienste, man darf nicht so lange warten, bis er sagt, jetzt ist Schluss. Oder aber, was ihm keiner wünscht, er sich wieder verletzt. In jedem vernünftig gefùhrten Unternehmen, übernimmt der Nachfolger vor dem Ausscheiden des Vorgängers. Und das ist genau richtig so.

Hallo Michael,

so sehe ich das auch! Drücken wir die Daumen, daß es genau so kommt!

Now’s the time!

Wenn er, Peretz, die Klasse hat, dann auf ihn setzen und nicht auf Nübel. Hülsmann dann N° 2.

Andernfalls Mama oder Costa anvisieren. Nübel ist und bleibt guter Durchschnitt.

Endlich hat Daniel Peretz es einmal klar formuliert ausgesprochen. dass er das Zeug zur neuen Nr.1 hat. Hoffentlich bekommt er unter VK die Gelegenheit, sein Können zu zeigen. Von meiner Seite aus beide Daumen hoch.

Für mich steht heute schon fest, dass Peretz, nach Neuer, unsere neue Nr. 1 wird, sowie sportlich als auch menschlich (koan Nübel) gerechtfertigt.
Für die Position müssen definitiv keine Millionen in die Hand genommen werden!

Ich verstehe nicht was manche gegen ihn haben, er hat halt recht, das Potenzial und so dafür hat er.
Er identifiziert sich mit dem Verein, sagt das er spielen möchte aber beschwert sich auch nicht wenn nicht, und er zeigt im Training wohl seine gute Mentalität, ich hoffe er bekommt unter Kompany spielzeit.

Sehe ich genauso
Zudem er von Neuer lernt und er ähnlich mitspielt

#isso

Gebt ihm den Pokal und gut ist. Vielleicht hält neuer dann auch mal wieder eine Saison ohne Verletzung durch 😅

Sehr gerne, aber was wird dann aus Nübel?

Der kann gerne beim VfB bleiben

der spielt noch zwei Jahre in Stuttgart und kämpft in Fernduell mit mamardashvili und peretz um den zukünftigen Posten der Nr.1 des FC Bayern 😉

Müller verdient 20 mio ohne Einsatz in der Nationalmannschaft und bei uns auch bescheiden und er verdient es nächstes Jahr auch noch…

Hast wohl den falschen Familiennamen!

nicht aufgeben junge und weiter hart dafür arbeiten!! eines Tages kommt die entsprechende Quittung 👋👌🙏

Ich würde mich sehr freuen…nach Vertragsende von Neuer, sofort als Nummer eins…kein Nübel, dieser ist es nicht wert im Bayern Trikot…zu viele Strapazen, frage mich eh, warum Verlängert wurde. In 1,5 Jahren ist Stuttgart wieder „Mittelmaß“…dem entsprechend Marktwert…Risiko gehen und nicht schon wieder Kohle raus hauen, vorhandenes Potenzial nutzen, diesem muss es bei der Jugend gleich getan werden

Tim Schoster
Tim hat "Sport-, Medien- und Kommunikationsforschung" im Master an der Deutschen Sporthochschule Köln studiert und arbeitet als PR- und Marketingmanager. Seine Leidenschaft für den FC Bayern besteht seit der Kindheit und man trifft ihn oftmals in der Kurve des Vereins an – ob zuhause, auswärts oder international!