Verhandlungen mit den Bayern-Stars: Eberl hofft auf Fortschritte
Für Max Eberl wird das Jahr sehr wahrscheinlich nicht gerade ruhig ausklingen. Der Sportvorstand des FC Bayern hat noch viele Vertragsgespräche zu führen und hofft auf positive Nachrichten zum Start ins Jahr 2025.
„Die Gespräche waren bislang sehr klar. Unser Standpunkt ist klar. Ich hoffe, dass die Spieler sich in den freien Tagen Gedanken machen“, erklärte Max Eberl auf der Pressekonferenz vor dem Topspiel des 15. Spieltags gegen RB Leipzig.
Sechs Verträge laufen im Sommer 2025 aus, darunter auch der von Leistungsträger Joshua Kimmich, der seine Entscheidung aufgrund von möglichen Gehaltsanpassungen herauszögert. Neben dem Mittelfeldakteur stehen Spieler wie Leroy Sané, Alphonso Davies, Leon Goretzka oder auch Serge Gnabry auf der Liste der Stars, dessen Zukunft weiterhin unklar ist.
Bei Manuel Neuer hingegen, dessen Vertrag ebenfalls 2025 endet, sieht es da schon positiver aus: „Die Gespräche mit Manu sind gut, jetzt gilt es, die letzten Details zu klären“, so Eberl.
Keine Wintertransfers geplant
Auf die Frage, ob es noch einen Neuzugang geben werde, bezog Eberl klar Stellung: „Die Priorität ist auf den internen Transfers, also den Vertragsverlängerungen. Wenn alle wieder fit sind, haben wir noch mehr Auswahl. Wir sind mit dem Kader extrem happy.“
Nicht nur auslaufende Verträge haben bei den Bayern-Bossen derzeit Priorität, auch die lang ersehnte Verlängerung von Jamal Musiala, dessen Arbeitspapier von 2026 bis mindestens 2029 erneuert werden soll, steht dabei im Fokus.
Bei allen Gesprächen, die Eberl derzeit führt, geht es natürlich auch darum, dass Spieler und Verein auf einer Wellenlänge sind und die gleichen Vorstellungen haben. Das sei laut dem Sportvorstand aber nicht immer so einfach: „Fußball ist schwierig planbar, 70-80 Prozent kannst du vielleicht planen. Bei diesen 70-80 Prozent wollen wir 100 Prozent erreichen. Wir können nichts versprechen, aber wir können den Spielern aufzeigen, wofür wir stehen und wo wir hinwollen. Natürlich geht es um Vertrauen. das versuchen wir, den Spielern jeden Tag zu geben. Wir können keine Titel versprechen, aber wir können die besten Bedingungen schaffen.“
Bei keinem der anderen Bundesligavereine erfährt man etwas über Tranferverhandlungen. Beim FCB ist das anscheinend ein großes Problem.
Das liegt daran, dass es keinen interessiert. Außerdem hört man auch München kaum was über die Verhandlungen…
Bayern München ist für viele interessant und brinkt Klicks. Was Heidenheim oder andere Vereine machen interessieren im Vergleich deutlich weniger Leute. Und schon hast du deine Erklärung, warum man was über Transferverhandlungen erfährt. Und ob der Inhalt der Medienberichte zutrifft, sei einmal dahingestellt. Die Lügenpresse bzw. der Lügenjournalismus ist da das größe Problem
Das Problem beim FC Bayern ist, dass es keine klare Kommunikationsstrategie gibt wie in jeder größeren Firma. Da werden nur bestimmte Dinge zu einem Zeitpunkt kommuniziert, an dem kein Schaden mehr entstehen kann. Bei Bayern glaubt jeder, der ein Mikrofon unter der Nase hat, etwas zu irgend etwas verkünden zu müssen. Das geht so nicht. Eher geht das dann so wie VK kommuniziert: er redet über seinen Job und nur darüber – nicht über Spieler, nicht über Geld, nicht über Politik. Vorbild für ein ganze Menge Leute bei Bayern.
Und die Presse beruhigt sich nach einer Zeit – wenn sie nichts mehr erfahren oder gegeneinander ausspielen können.
Wer sagt wann was und worüber wird gar nicht geredet! So einfach ist ein Kommunikationsplan.
@Radio…
Völlig richtig.
Unsere Kommunikationsstrategie ist suboptimal.
Offenbar kann auch Eberl an keinem Mikro vorübergehen, ohne etwas zu sagen.
@Johannes
Das ist ja hier in dem Forum nicht anders, oder? 🤣🤣🤣
Hau rein Junge.
Bilanz Eberl & Freund= 0,0!
Bilanz Bayernjubler = minus 100
@TheEssential
Kannst du nicht einfach mal eine andere Meinung stehen lassen, ohne die Person, die sie äußert, zu beleidigen?
Kannst du offensichtlich nicht.
Hinten wird die Ente fett. Also abwarten. Wenn alles oder zu viel in die Hose geht, kann man meckern. Oder – im umgekehrten Falle – loben. Wobei das zweite hier einigen schwerer von der Zunge geht als das erste.
Unverändert viel „Lärm“ um nichts was konkret ist. Max muss endlich liefern
@Kalle
Für die Eberl-Fans läuft dein Post wohl unter „Hetze.“ *lol*
Ich schreibe selten auf dieser Plattform,in Bezug auf die Verlängerungen möchte ich jedoch anmerken,dass dabei etwas schiefläuft.Eberl & Co starteten mit viel Vorschusslorbeeren,besser als Brazzo & Co sind sie jedoch nicht.Neuer hat seinen Zenit längst überschritten,bekommt jedoch einen neuen Vertrag,obwohl der Nachfolger schon in den startlöchern steht.Nübel ist nicht mehr schlechter als Neuer.Ich möchte nicht wissen,wie viel Geld Neuer für den Vertrag erhält und bei Kimmich wird gegeizt.Eberl wäre gut beraten,den Fokus auf Kimmich und Musiala zu legen.Auch die Verlängerung von Davies wäre wichtiger als jene von Neuer.Man kann nur hoffen dass diese Personalpolitik nicht in einem Fiasko endet.
@Ernesto
Ich unterschreibe jedes Wort.
So sehe ich es auch
Absolut richtig.
Genau meine Meinung
2025 laufen 7, nächstes Jahr 6 Verträge aus. Da hat wohl eine ganze Abteilung lange Zeit Winterschlaf gehalten. Na ja … jetzt muss er wenigstens nicht noch zusätzlich mit Wirtz verhandeln.
Könnte ja auch sein, daß Eberl manche von diesen Verträgen gar nicht verlängern will.
Sich aber gleichzeitig kein Käufer für die überbezahlten Kicker findet.
Wäre auch ne (Teil-) Erklärung oder. 🤔
Wäre ein schlechtes Zeichen. Da sind 8 absolute Stammspieler dabei.
Gut, 8 sind ja schon mal deutlich weniger als 13.
Und von den 8 gehen – wie ich stark vermute – bei weiteren 50% die Meinungen stark auseinander, ob wir die Spieler zu ihren aktuellen Konditionen noch brauchen können.
Und schon wirkt alles wieder relativ anders.
Die Kunst wird sein … für moderate Summen … für alle 13 jeweils einen Besseren zu finden. 🙂 … Sollte das gelingen – gehen auch bei diesen die Meinungen wieder stark auseindander … 🙂 … Dir schöne Weihnachten … 🙂
Völlig ohne Not wird mit Neuer verlängert, obwohl er aktuell verletzt ist. Seinen Zenit hat er schon lange überschritten. Völlig unverständlich diese Personalpolitik von Eberl und Freund. Hätten lieber den Fokus auf Costa oder Verbruggen gelegt, die deutlich besser wären als unsere Reklamierhand.
Dann empfehlen wir dem Max als Weihnachtslektüre den Klassiker von Ernst Bloch: „Das Prinzip Hoffnung“ (Suhrkamp, 3 Bände).
Vielleicht klappt es dann auch mit den Vertragsverlängerungen.
Max Eberl hat wohl in Gladbach gute Verträge verhandelt und auch bei RB interessante Spieler verpflichtet. Ich kann das mit dem „in guten Gesprächen“ einfach nimmer hören. Es drängt sich der Verdacht auf das weder JK bzw AD bleiben und die Verl mit JM bringt der auch nicht fertig. Der ist halt einfach nicht so „abschlussstark“ wie UH.