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Sarr mit Kampfansage: “Ich will zeigen, dass man den richtigen Spieler geholt hat”

Bouna Sarr
Foto: Gonzalo Arroyo Moreno/Getty Images

Die Verpflichtung von Bouna Sarr hat in den vergangenen Monaten für viel Aufsehen beim FC Bayern gesorgt. Der 29-jährige Franzose wurde als Backup für Benjamin Pavard verpflichtet, konnte bisher aber nicht wirklich überzeugen. Nun hat sich Sarr selbst zu seiner aktuellen Lage in München geäußert und zeigte sich dabei durchaus kämpferisch.



Im Gespräch mit dem Vereinsmagazin “51” äußerte sich Sarr über seine Rolle beim FC Bayern und dem Konkurrenzkampf mit Benjamin Pavard, den er selbst so nicht wahrnimmt: “Wir verstehen uns sehr, sehr gut. Er war einer der Ersten, die hier auf mich zugekommen sind. Wir haben schnell eine tolle Beziehung aufgebaut, obwohl wir die gleiche Position spielen. Wir sind ein Team, Konkurrenz sehe ich als Win-win-Situation, denn am Ende gewinnen alle, wenn sich jeder einbringt.”

“Jeder wird auf seine Einsätze kommen”

Für Sarr läuft es bisher alles andere als rund. In der laufenden Saison kommt er insgesamt auf nur sieben Einsätze. In der Bundesliga hat er sein letztes Spiel Anfang November bestritten. Grund zur Panik gibt es eigenen Aussagen zufolge jedoch nicht: “Jeder wird auf seine Einsätze kommen, denn Rotation ist gerade in diesen Corona-Zeiten wichtig. Der Trainer weiß, er kann sich auf mich verlassen, wenn er mich braucht.”

Der Franzose will sich an der Isar durchboxen: “Stück für Stück kann ich mich mehr einbringen, und ich werde nicht nachlassen, keinen Tag. Dafür wurde ich geholt, dafür bin ich da, und so bin ich bisher immer meinen Weg gegangen. Ich will zeigen, dass man den richtigen Spieler geholt hat.”

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.