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Zu müde zum feiern: Lewandowski gesteht, dass die Bayern platt sind

Robert Lewandowski
Foto: LASZLO BALOGH/POOL/AFP via Getty Images

Die neue Saison ist keine zwei Wochen alt und schon kommen die Bayern an ihre körperlichen Grenzen. Robert Lewandowski hat nach dem Titelgewinn im UEFA Supercup enthüllt, dass die Münchner platt sind.



In den vergangenen Wochen wurde viel darüber spekuliert ob und wie die Bayern-Spieler die extreme Belastung in der neuen Saison stemmen können. Dass es sich hierbei um ein echtes Problem handelt zeigen die jüngsten Aussagen von Top-Torjäger Robert Lewandowski.

“Eigentlich wären jetzt fünf Tage Eistonne schön”

Im Gespräch mit der “BILD Zeitung” verriet der 32-jährige, dass die 120 Minuten im UEFA Supercup gegen den FC Sevilla kräftezehrend waren. Laut Lewandowski haben die Bayern den Titelgewinn nicht wirklich genießen können: “Wir haben nicht mehr wirklich gefeiert, wir waren alle zu kaputt von den 120 Minuten”.

Keine 72 Stunden nach dem Fight von Budapest steht direkt das nächste schwere Spiel in der Fußball Bundesliga an. Die Flick-Elf muss am Sonntag auswärts bei der TSG Hoffenheim ran. Ein Gedanke, mit dem sich Lewandowski nicht wirklich anfreunden kann: “Am Samstag fliegen wir schon wieder nach Hoffenheim, haben keinen Tag Pause. Eigentlich wären jetzt fünf Tage Eistonne schön”.

Nach dem Hoffenheim-Spiel geht es direkt weiter, denn am kommenden Mittwoch steht schon wieder ein Supercup an, diesmal jedoch der nationale. Die Bayern empfangen Borussia Dortmund in der heimischen Allianz Arena.

Auch FCB-Coach Hansi Flick zeigte sich nach dem Sevilla-Spiel nachdenklich: “Wir machen uns Gedanken, wie wir das häadeln mit Belastung und Entlastung. Wir müssen jetzt alle Körner sammeln und uns ausruhen”.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.