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War Roca nur Plan B? Bayern hatte Real-Star im Visier

Federico Valverde
Foto: Eric Alonso/Getty Images

Mit Marc Roca haben sich die Bayern einen talentierten Landsmann als Ersatz für Mittelfeld-Star Thiago Alcantara gesichert. Nun berichtet die spanische Zeitung „Marca“, dass ein anderer Spieler aus der „La Liga“ das primäre Ziel des Rekordmeisters gewesen sein soll. Die Rede ist vom Uruguayer Federico Valverde.



Der FC Bayern hegte in der Sommerpause womöglich doch größere Transferziele, als nach außen kommuniziert wurde. Laut der „Marca“ wollten die Bayern Real-Youngstar Federico Valverde an die Isar locken. Ein ambitioniertes Ziel, zumal der 22-jährige etablierten Größen wie Casimiro, Kroos oder Modric bereits in der letzten Saison Konkurrenz machte. Insgesamt kam er auf stolze 44 Einsätze für die Madrilenen. Sein Marktwert wird vonseiten „transfermarkt.de“ auf 70 Millionen Euro geschätzt.

Real und Valverde legten Veto ein

Kaum verwunderlich, dass der spanische Meister sein Kronjuwel nicht ziehen lassen wollte. So besitzt Valverde noch einen Vertrag bis 2025 und gilt als größte Zukunftshoffnung im alternden Mittelfeld des spanischen Hauptstadt-Klubs. Laut spanischen Medien hegte auch der Spieler keinerlei Absichten sein Team zu verlassen. Dieser hätte mit seiner überragenden technischen Fähigkeiten und seiner Passstärke hervorragend ins Konzept der Münchner gepasst. Verglichen mit Marc Roca gilt Valverde als laufstärker und bissiger und kommt, in seiner Art Fußball zu spielen, Thiago näher. Die Bayern müssten sich jedoch früh davon verabschieden, den Spieler der Art „jüngerer Thiago“ zu verpflichten.

Mit Roca soll nun ein deutlich günstigerer, aber dennoch hochveranlagter Spieler seinen Weg in München gehen. Zwar wird diesem eher eine Ähnlichkeit zu Xabi Alonso nachgesagt, so haben die Münchner mit diesem ebenfalls gute Erfahrungen gesammelt.

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Dominik Hager

Dominik Hager

Redakteur
Der FC Bayern begleitet Dominik bereits seit vielen Jahren durch sein Leben. Als gelernter Sportjournalist hat Dominik den FCB sogar zum Teil seines Berufs gemacht. Auf fcbinside.de deckt Dominik alle relevanten Themen bei den Profis ab.