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“Mehr Optionen für das Team” – Sarr glaubt an seine Chance bei den Bayern

Bouna Sarr
Foto: imago images

Ähnlich wie Eric Maxim-Choupo-Moting muss sich Bayern-Neuzugang Bouna Sarr mit einer Backup-Rolle hinter Benjamin Pavard zufriedengeben. Dennoch glaubt der 28-jährige, dass er durchaus eine realistische Chance beim deutschen Rekordmeister hat.



Mit 28 Jahren ist Bouna Sarr im besten Fußballer Alter und ein erfahrener Spieler. Während der Franzose bei Olympique Marseille in den vergangenen Jahren hinten rechts gesetzt war, wird er sich in München mit einer neuen Rolle und vor allem deutlich weniger Einsatzzeiten zufriedengeben müssen.

Für Sarr selbst ist dies scheinbar kein Problem, wie er am Montag bei seiner offiziellen Vorstellung an der Säbener Straße betont hat: “Ich bin eine weitere Option in dieser Mannschaft. Pavard kann außen spielen, aber auch zentral. Man hat einfach ein anderes Profil gesucht für die Außenbahn. Man hat mich geholt, um der Mannschaft noch mehr Optionen zu geben”.

Vor allem die Tatsache, dass er bei einem Top-Klub im Ausland spielen kann hat Sarr eigenen Aussagen zufolge gereizt: “Es ist eine große Freude, großer Stolz, hier zu sein. Das ist eine gute Weiterentwicklung in meinem Alter. Ich werde mein Bestes geben, hart arbeiten, um mich zu verbessern und der Mannschaft zu helfen”.

“Er hat Offensivdrang, er hat Tempo und ist super agil”

Auch Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic glaubt daran, dass die Münchner durch Sarr deutlich mehr Optionen haben: “Bouna Sarr hat Offensivdrang, er hat Tempo und ist super agil. Wir denken, dass er sehr gute Dribblings hat und der Trainer mit ihm eine gute Option als Rechtsverteidiger hat. Er ist auch in einem anderen System einsetzbar, er kann in der Dreierkette spielen”.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.