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Saul Niguez für die Bayern nicht finanzierbar: Kommt erst 2022 ein neuer Mittelfeld-Star?

Saul Niguez
Foto: imago images

In dieser Woche ist durchgesickert, dass Atlético-Star Saúl Ñíguez den spanischen Meister im Sommer verlassen kann. Mehrere Journalisten, wie beispielsweise Fabrizio Romano berichteten, dass auch die Münchner am Mittelfeldspieler interessiert seien. Allerdings wird es mit einem Wechsel zu den Bayern nichts werden. 



Als Ergänzung zu Kimmich und Leon Goretzka hätte der FC Bayern ein weiteres großes Kaliber durchaus gebrauchen können. Von daher wäre Saúl Ñíguez selbstredend eine sehr spannende Option gewesen. Allerdings möchten die Bayern keine Großtransfers mehr tätigen. Der spanische Nationalspieler würde jedoch darunter fallen und wäre nicht für wenig Geld zu haben. Nur weil der spanische Top-Klub einen Verkauf grundsätzlich nicht ausschließt, kann schließlich keiner erwarten, dass sie einen Führungsspieler für wenig Geld abgeben. Saúl Ñíguez hat schließlich laut transfermarkt.de einen Marktwert von 60 Millionen Euro.

Keine Überraschung: Saúl Ñíguez ist den Bayern zu teuer

Vieles deutete also schon darauf hin, dass ein Transfer für die Bayern nicht möglich sei. Nun bestätigte auch Bild-Redakteur Tobi Altschäffl, dass der Spieler für die Bayern finanziell nicht zu stemmen ist und eine Verpflichtung demnach nicht zur Debatte stehe. Zudem erklärt Altschäffl, dass die Bayern weiterhin nach einem Rechtsverteidiger und einen offensiven Außenbahnspieler suchen. Trotz des begrenzten finanziellen Spielraums, sollen für diese Positionen qualitativ starke Spieler her. Ein weiterer Mittelfeldspieler würde dies jedoch nicht gerade begünstigen. Es erscheint derzeit wahrscheinlich, dass die Bayern im Mittelfeld noch bis 2022 warten und dann erneut einen Neuhaus-Transfer in Angriff nehmen. Es sei denn es ergäbe sich die Chance, einen Top-Mann wie Wijnaldum ablösefrei zu bekommen.

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Dominik Hager

Dominik Hager

Redakteur
Der FC Bayern begleitet Dominik bereits seit vielen Jahren durch sein Leben. Als gelernter Sportjournalist hat Dominik den FCB sogar zum Teil seines Berufs gemacht. Auf fcbinside.de deckt Dominik alle relevanten Themen bei den Profis ab.