DFB-Pokal

Toppmöller nach dem Pokal-Debakel: “Es ist schwer das zu akzeptieren”

FC Bayern
Foto: Getty Images

Während Bayern-Vorstand Hasan Salihamidzic nach der historischen 0:5-Pokal-Pleite gegen Borussia Mönchengladbach schwer die passenden Worte für die Leistung der Münchner zu finden, zeigte sich auch Nagelsmann-Vertreter Dino Toppmöller sichtlich enttäuscht. Der 40-jährige nahm zugleich die Mannschaft in die Pflicht.



Nach den beiden 4:0-Erfolg gegen Lissabon und Hoffenheim, hat auch Dino Toppmöller seine erste Niederlage als Interimstrainer der Bayern kassiert. Eine die man so schnell nicht vergessen wird.

Der 40-jährige suchte nach dem Spiel keine Ausreden und zeigte sich auf der Abschluss-PK als fairer Verlierer: “Herzlichen Glückwunsch an Gladbach. Sie haben ein unglaubliches Spiel gemacht und den Sieg völlig zu Recht verdient. Vieles ist so gelaufen, wie wir es uns nicht vorgestellt haben. Wir wussten das ein emotionales Spiel auf uns wartet, dass Gladbach uns hoch pressen wird. Wir spielen dann in der ersten Minute genau den Ball, den sie wollten und dadurch schießen sie das 1:0. Das zweite Tor haben sie sensationell gut rausgespielt.”

“Wir müssen jetzt eine Reaktion zeigen”

Toppmöller entschuldigte sich bei den eigenen Fans für die desolate der Bayern: “Hier nach 20 Minuten 0:3 zurückzuliegen ist schon ein absolutes Brett. Wir haben dann nochmals versucht nach vorne zu spielen, aber am Ende des Tages war es für uns heute ein gebrauchter Tag.”

Die genauen Gründe warum die Bayern nach den starken Spielen zuletzt plötzlich so eingebrochen sind hatte Toppmöller nicht: “Wir standen mit Julian in ständigem Kontakt. Wir haben gemeinsam den Spielplan erstellt und die Aufstellung über FaceTime besprochen. Ich denke, es war kein Systemproblem – es war nur ein dunkler Tag und wir kamen zu spät zu jedem Ball. Es ist schwer das zu akzeptieren, aber wir müssen jetzt eine Reaktion zeigen.”

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.