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Neuer Rechtsverteidiger: Bedient sich Bayern in Leverkusen? Frimpong rückt in den FCB-Fokus

Jeremie Frimpong
Foto: Getty Images

Aktuellen Medienberichten zufolge ist Leverkusens Jeremie Frimpong bei mehreren europäischen Top-Klubs zum Objekt der Begierde avanciert. Auch der FC Bayern soll an dem Rechtsverteidger dran sein. In München könnte der 21-jährige Niederländer das Personalproblem hinten rechts lösen.



Wie die katalanische Zeitung “El Nacional” berichtet, beschäftigen sich die Münchner intensiv mit Jeremie Frimpong von Bayern Leverkusen. Der gelernte Rechtsverteidiger passt genau ins Profil, das Julian Nagelsmann auf der Suche nach einer Verstärkung auf der rechten Außenposition ausgegeben hat. Frimpong ist blitzschnell, dribbelstark und offensiv wie defensiv eine echte Waffe. Der 21-Jährige könnte sowohl in einer Vierer- als auch Dreierkette als rechtsseitiges Pendant zu Alphonso Davies zum Einsatz kommen.

Auch der BVB und Real haben Frimpong auf dem Zettel

Neben den Bayern gibt es jedoch zahlreiche andere Interessenten. Laut dem Blatt hat auch Ligakonkurrent und Dauerrivale Borussia Dortmund den niederländischen U21-Nationalspieler im Visier. Auch der BVB möchte auf der Rechtsverteidiger-Position im Sommer nachbessern. Routinier Thomas Meunier ist offensiv zu schwach und hinter dem Spanier Mateu Morey steht nach dessen Kreuzbandverletzung ein großes Fragezeichen.

Auch Real Madrid möchte im Werben um Frimpong noch ein Wörtchen mitreden. Die Blancos haben mit Dani Carvajal einen alternden und verletzungsanfälligen Rechtsverteidiger. Die erste Alternative Nacho Fernandez ist gelernter Innenverteidiger.

Frimpong hat seinen Marktwert verdoppelt

Frimpong wechselte erst vergangenen Somme für knapp elf Mio. Euro von Celtic Glasgow zur Werkself und hat sich auf Anhieb zum Stammspieler unter Gerardo Seoane entwickelt. In der laufenden Saison kommt er auf zehn Torbeteiligungen in 31 Spielen.

Vertraglich ist dieser noch bis 2025 an Bayer gebunden. Sein aktueller Marktwert liegt bei 20 Mio. Euro. Es ist vollkommen offen, ob Leverkusen den Shootingstar nach nur einem Jahr bereits wieder ziehen lassen möchte. Klar ist aber: Sollte man gesprächsbereit sein, wird man einen Preis aufrufen, der deutlich über 20 Mio. Euro liegt.

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Jawoll, der nächste Herr die nächste Dame.

der nächste, der nicht zum FCBayern kommt…🙄

Will Leverkusen irgendwann in diesem Jahrtausend mal Meister werden sollten sie es unterlassen ihre Spieler an direkte Konkurrenten abzugeben.. Baku wäre doch auch nicht schlecht..

Bei Diaby hätte ich noch gezuckt… aber sooo 🤭

Hoffentlich erkennt Bayern, dass Sie sich erstmal von Pavard trennen sollten, solange er noch Geld einbringt.

Ich finde nicht, dass man sich von Pavard trennen soll. Wenn Süle weg ist, kann er sehr gut in die Innenverteidigung rücken, wo er ja sowieso lieber spielt. Sein Problem ist ja nur das er als Rechtsverteidiger nicht offensiv genug agiert. In der Innenverteidigung wäre er meiner Meinung nach auch gesetzt mit Hernandez. Upamecano muss man dann erstmal gucken wie er sich macht, da er wirklich sehr viele Fehler macht und ich ihn so nicht lange bei Bayern sehe.