Auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger hat der FC Bayern scheinbar einen neuen Kandidaten ins Visier genommen. Aktuellen Medienberichten zufolge beschäftigen sich die Münchner mit Guillermo Maripan von der AS Monaco.
Julian Nagelsmann hat zuletzt mehrfach betont, dass die Bayern weiterhin auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger sind. Demnach möchte der Bayern-Coach unbedingt einen neuen Mann für das Abwehrzentrum, der den Abgang von Niklas Süle kompensiert.
Die Münchner wurden in den vergangenen Wochen mit zahlreichen Namen wie Antonio Rüdiger, Andreas Christensen, Nico Schlotterbeck oder Matthias Ginter in Verbindung gebracht. Zuletzt wurde es jedoch deutlich ruhiger rund um die Innenverteidiger-Suche. Wie die „tz“ berichtet, ist man nun aber in der französischen Ligue 1 fündig geworden.
Bayern nimmt chilenischen Nationalspieler ins Visier
Laut dem Blatt beschäftigt sich der FCB mit Guillermo Maripan von der AS Monaco. Der 28-jährige Chilene spielt seit 2019 im Fürstentum und hat sich dort zum absoluten Stammspieler und Leistungsträger entwickelt. Großer Vorteil von Maripan: Dieser spricht mit Spanisch, Englisch und Französisch gleich drei Sprachen fließend und könnte damit die „französische Abwehrreihe“ der Bayern mit Dayot Upamecano, Benjamin Pavard, Lucas Hernandez und Tanguy Nianzou anführen. Zudem sind die Bayern-Scouts von dessen Zweikampfstärke und Qualitäten im Aufbauspiel überzeugt.
Maripan ist vertraglich noch bis 2024 an Monaco gebunden. Sein aktueller Marktwert liegt laut Transfermarkt bei 15 Millionen Euro. In diesem Bereich dürfte auch die Ablöse für den Abwehrspieler liegen. Durch die Leihe von Alexander Nübel haben die Bayern einen guten Draht nach Monaco, was die Gespräche zwischen den beiden Klubs erleichtern könnte.
Wie konkret das Interesse tatsächlich ist bleibt abzuwarten. Laut „Sky“-Reporter Florian Plettenberg soll Maripan kein Thema an der Säbener Straße sein.