Bayerns Standby-Kandidat: So ist Stand bei Dusan Vlahovic

Dominik Hager
Foto: IMAGO

Die Münchner Stürmersuche verläuft bislang zäh und könnte sich weiter über die kommenden Monate hinziehen. Bislang ist kein Kandidat in Sicht, bei dem das Preis-Leistungsverhältnis so vielversprechend ist, dass man sofort alle Hebel in Bewegung setzt. „Sky“-Informationen zufolge ist auch das Thema Dusan Vlahovic aktuell nicht heiß.

Der FC Bayern möchte einen neuen Top-Stürmer verpflichten, stößt dabei aber auf gewisse Widerstände. Victor Osimhen ist mit kolportierten 150 Millionen Euro zu teuer. Noch nicht ganz aufgegeben haben die Verantwortlichen wohl hingegen Harry Kane, der jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit auf der Insel bleibt. Die beiden realistischeren Kandidaten dürften wohl Eintracht-Star Randal Kolo Muani und Juve-Stürmer Dusan Vlahovic sein.

Florian Plettenberg zufolge haben die Bayern Vlahovic weiterhin auf dem Zettel, jedoch ist das Thema noch nicht wirklich heiß. Demnach beobachtet der Verein auch die Situation bei Kane und Kolo Muani weiter, die jedoch beide eine Ecke teurer wären. Mit einer schnellen Entscheidung bei der Stürmersuche ist Stand jetzt also nicht zu rechnen.

Stürmersuche hängt wohl von mehreren Faktoren ab

Möglicherweise hängt die Sache auch mit dem Werben um Declan Rice zusammen, bei dem die Bayern aktuell aber wohl im Hintertreffen sind. Sollte der FCB aber tatsächlich noch den Zuschlag für den englischen Nationalspieler erhalten, wäre eine Ablöse von mindestens 100 Millionen Euro fällig. Dies würde es natürlich deutlich schwerer machen, auch noch einen Kolo Muani für die selbe Summe zu verpflichten.

In diesem Szenario könnte Vlahovic zur A-Lösung aufsteigen. Auf der anderen Seite gilt es aber auch abzuwarten, wie es mit den zahlreichen Verkaufskandidaten weitergeht. Neben Mané und Sabitzer, könnte es auch für Hernández, Pavard, Goretzka, Gnabry oder Sané gewaltige Summen nach München spülen.

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