Weitere OP bei Manuel Neuer: Darum muss der Bayern-Torhüter kürzertreten!

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

In den vergangenen Wochen gab es zahlreche Spekulationen und Gerüchte um Manuel Neuer und dessen Comeback. Der 37-Jährige ist körperlich nach wie vor nicht bei 100 Prozent. Wie nun bekannt wurde, musste sich der FCB-Kapitän erneut unter das Messer legen.

Kurz nach der Fußball-WM in Katar hat sich Manuel Neuer bei einer privaten Skitour den rechten Unterschenkel gebrochen und wurde anschließend operiert. Die schwere Verletzung hat zu einer monatelangen Pause geführt. Eigentlich wollte Neuer zum Start der Sommer-Vorbereitung wieder ins reguläre Mannschaftstraining einsteigen. Dieser Plan ist gescheitert, der Keeper trainiert weiterhin individuell. Nun wurde enthüllt, warum Neuer einen „Rückschlag“ erlitten hat. Wie die „Abendzeitung München“ berichtet, wurde dieser Ende Mai erneut operiert.

Neuer will spätestens Anfang September zurück ins Tor

Laut dem Blatt wurde Neuer am 29. Mai, zwei Tage nach der Last-Minute-Meisterschaft, eine Schraube aus dem lädierten rechten Bein entfernt. Der routinemäßige Eingriff, der die Knochenheilung unterstützen soll, war maßgeblich dafür verantwortlich, dass Neuer in den letzten Wochen kürzertreten musste im Torwarttraining und nicht mit nach Asien gereist war.

Nach „AZ“-Informationen geht es Neuer mittlerweile aber deutlich besser. Demnach ist dieser „fast komplett schmerzfrei“ und kann nahezu „alle Bewegungen, die für sein Torwartspiel von Bedeutung sind, ohne Einschränkung ausführen“. Der 37-Jährige hofft auf ein schnelles Comeback – vielleicht noch im August. Spätestens Anfang September will dieser wieder zwischen ins Bayern-Tor zurückkehren. Wer bis zur endgültigen Rückkehr des fünffachen Welttorhüters beim FCB zwischen den Pfosten stehen wird, ist offen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge suchen die Bayern händeringend einen neuen Keeper.

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