Neuer Talentförderer beim FC Bayern: Freund bringt Richard Kitzbichler mit nach München
Nachdem bereits seit Wochen bekannt war, dass Christoph Freund den Posten des Sportdirektors beim FC Bayern übernehmen wird und somit die Nachfolge von Hasan Salihamidzic antritt, wurde dieser nun offiziell vorgestellt. Neben dem neuen Sportdirektor folgt mit Richard Kitzbichler ein weiterer Akteur von RB Salzburg an die Säbener Straße. Der 49-Jährige soll in Zukunft eine der größten Baustellen des Rekordmeisters bewältigen: die Jugendarbeit.
Nach langer Wartezeit wurde Christoph Freund am gestrigen Mittwoch als neuer Sportdirektor des FC Bayern vorgestellt. Nach 17 Jahren in Salzburg freut sich der Österreicher auf eine Luftveränderung und blickt voller Vorfreude auf seine erste Saison in der bayerischen Landeshauptstadt: „Es kam eine Anfrage vom FC Bayern, und der FC Bayern ist ein sehr spezieller Verein für mich. Es ist ein absoluter Traum für mich“, erklärte dieser.
In Salzburg konnte sich der 46-Jährige insbesondere durch seine erfolgreiche Talentförderung auszeichnen. Freund möchte in Zukunft nicht nur Top-Stars zum FC Bayern holen, sondern vor allem junge Talente entwickeln, die sich zukünftig auf höchstem Niveau beweisen sollen. Um diese hohen Ambitionen erfüllen zu können, bringt der neue Sportdirektor eine zusätzliche Personalie mit an die Isar. Richard Kitzbichler fungierte in der Vergangenheit als Talentförderer bei RB Salzburg und soll diese Aufgabe nun auch für die Bayern ausführen.
Schnittstelle zwischen Campus und Lizenz-Abteilung
Freund stellte bei seiner Vorstellung klar, dass die Jugendarbeit definitiv ein Bereich sei, in dem man sich in Zukunft verbessern müsse. Dabei möchte der 46-Jährige mit Kitzbichler einen Teil der Salzburger Vereinsphilosophie mit nach München bringen, indem man Talente schnellstmöglich in die erste Mannschaft befördert: „Richard Kitzbichler wird bei uns beginnen und den Bereich Top-Talente-Entwicklung und das Thema Leihspieler verantworten, an der Schnittstelle zwischen Campus und Lizenzspieler-Abteilung. Das ist eine sehr wichtige Stelle. Wenn man von der U19 nach oben kommt, ist es sehr wichtig zu wissen, wo der Platz ist.“
Freund führt weiter aus: „Unser Anspruch ist es, gute Profis zu entwickeln und die Jungs bestmöglich zu begleiten. In diesem Tätigkeitsbereich wird Richard Kitzbichler seinen Schwerpunkt haben und viel zu tun haben“, so der Österreicher. „Wir wollen alle Spieler zu guten Profis entwickeln, manche auch für den FC Bayern, auch wenn das auf Top-Niveau ist.“
Liest sich sehr gut. Viel Erfolg .
Klingt vielversprechend, bin großer Freund von Freund!
Christoph Freund hat auf der PK ja ausführlich erklärt, dass die Schnittstelle zwischen 17/18/19 jährigen Kickern hin zu den Erwachsenen/Profis sehr, sehr wichtig ist.
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Der nächste anthony modeste!
Bitte noch den RB Salzburg Kapitän mitnehmen. Den 21 jährigen RV Amar Dedić, Top Spieler!
Ja – guter Vorschlag!
Verstehe nicht das ein Ndiddi, Chalobah, Dier diskutiert wird, aber eben kein Dedic. Bei Bayern läuft definitiv was falsch!
Gut, dass jeder, der kommt, seine Leute mitbringt. Natuerlich, weil der Verein nichts Aehnliches hat. Immerhin ist es hier “ nur“ einer. Bei manchen geht es ja gleich Richtung halbes Dutzend. Was die anderer machen bzw gemacht haben und nun zu tun haben, wird man sehen. Beschäftigung geht immer, denn es gibt ja jede Menge Schnittstellen, Koordinations- und Organisationsbedarf. Wenn man sich, das gilt uebrigens nicht nur fuer Profivereine, die Entwicklung der Stabsvereiche und mancher Funktionen, vor allem in der „Verwaltung“ so anschaut, weiss man, warum es jede Menge Busshitjobs und Wasserkoepfe gibt, waehrend es operativ duenn wird. Beliebt sind vor allem die Jobs, bei denen am Ende die Verantwortung entweder unklar ist oder aufgrund vieler Beteiligter sehr geschickt verteilt werden kann. Am Ende war es dann niemand. Nebenbei steigt die Gehaltssumme durchaus beträchtlich, denn die Leute wollen gut bezahlt werden und werden auch gut bezahlt. Die Frage betrifft nicht die Qualifikation des einzelnen Neuen, sondern das Ganze und natuerlich die Qualitaet, die bisher offenbar gefehlt hat. Aufblaehen nennt man so etwas. Und das jeder Neue sich am herzallerliebsten mit Vertrauten, seinen Getreuen, umgibt, ist menschlich verstaendlich. Mal sehen, wer noch kommt. Fuer einen PL in Rente, bei einem x fach groesseren Unternehmen, ist die gelebte Personalpolitik immer wieder interessant. Ich warte auf die Evaluation, denn „irgendwann“ sollte man ja etwas Positives „merken“, RoI- maessig.
Typisch geistloser und auch überflüssiger Kommentar von „Dr.“ Zwergenpimmel, wie gewohnt. Was für ein bemitleidenswerter Angeber !!!
Wie sagte schon der chinesische Philosoph Fuck Yu: die Meinung von Cegefux ist irrelevant.
Na, die beiden haben sich ja „ETWAS“ vorgenommen!
Lasst gerne Taten folgen.
Der Wassserkopf wird immer grösser, demnächst wird noch jemand benötigt, der den Spielern erklärt wie und wann sie zur Toilette gehen sollen, dürfen, können,… .