Während in den meisten europäischen Ligen das Sommer-Transferfenster bereits geschlossen ist, haben die Klubs aus Saudi-Arabien noch bis zum 7. September die Chance neue Spieler zu verpflichten. Wie nun bekannt wurde stand auch Bayern-Star Dayot Upamecano auf der Wunschliste der zahlungskräftigen Vereine aus der Wüste.



Das wäre es wohl noch gewesen: ein verpatzter Deadline Day sorgte dafür, dass die Bayern ohne Verstärkungen nach den Abgängen von Ryan Gravenberch, Benjamin Pavard und Josip Stanisic dastehen. Kein Innenverteidiger, kein Rechtsverteidiger, kein Mittelfeldspieler. Dabei hätte der deutsche Rekordmeister auch noch Dayot Upamecano verlieren können. Al-Nassr nahm bekanntlich den ehemaligen Bayern-Star Sadio Mané unter Vertrag. Gleichzeitig erkundigte man sich ob eines möglichen Transfers des 24-Jährigen, wie “SPORT1”-Chefreporter Kerry Hau enthüllt hat.

Laporte statt Upamecano

Die Bayern-Verantwortlichen lehnten diese Anfrage nicht nur ab – sie stellten auch klar, dass der Franzose unverkäuflich sei. Auch Upamecano selbst hege keine Wechselgedanken, heißt es. Der französische Nationalspieler steht immerhin auch noch bis zum 30. Juni 2026 beim FCB unter Vertrag.

Dass Al-Nassr wirklich auf der Suche nach einem hochklassigen Innenverteidiger war, wurde durch die Verpflichtung von Aymeric Laporte (ehemals Manchester City) bewiesen. Der 29-Jährige spielt nun in einem Team mit Prominenten wie David Ospina, Alex Telles, Marcelo Brozovic, Seko Fofana, Talisca, Sadio Mané, Otávio – und natürlich Cristiano Ronaldo.

Und Upamecano? Der Verteidiger bildet aktuell mit Neuzugang Minjae Kim das Stamm-Innenverteidiger-Duo beim FC Bayern.