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Wintertransfers? Hainer mag kleinen Bayern-Kader

Herbert Hainer und Uli Hoeneß
Foto: IMAGO

Thomas Tuchel hätte im Winter gerne neue Spieler für die Defensive und das zentrale Mittelfeld des FC Bayern. Präsident Herbert Hainer lobt nun jedoch den bestehenden Kader und sieht auch Vorteile darin, dass er eher dünn besetzt ist.



Trainer Thomas Tuchel vom FC Bayern forderte bereits im Sommer Verstärkungen für seinen Kader. Besonders in der Verteidigung und im defensiven Mittelfeld hat der Coach Verbesserungsbedarf ausgemacht.

Die angestrebten Transfers für diese Positionen platzten am Deadline Day – dem letzten Tag der Transferperiode im Sommer.

Joao Palhinha vom FC Fulham musste zurück nach London fliegen, obwohl er schon den Medizincheck beim Rekordmeister absolviert hatte. Trevoh Chalobah, Defensivspieler vom FC Chelsea, hätte man wohl auch haben können, entschied sich dann am Ende aber gegen eine Verpflichtung. Auch mit Armel Bella-Kotchap, Verteidiger vom FC Southampton, war man schon weit und machte einen Rückzieher.

Im Laufe der Saison rächte sich die zurückhaltende Transferpolitik: Tuchel fehlten gerade auf den defensiven Positionen oftmals die Optionen. Nun setzt der Trainer – wie auch viele Fans – seine Hoffnungen auf die Transferperiode im Winter.

Hainer lobt den Kader des FC Bayern

Bayern-Präsident Herbert Hainer gab sich nun angesprochen auf mögliche Transferaktivitäten aber eher zurückhaltend. Der frühere Adidas-Boss strich sogar die vermeintlichen Vorzüge eines dünnen Kaders heraus.

Hainer sagte der Abendzeitung: “Wir haben einen sehr, sehr guten Kader. Je nach Verletzungen und der Gesamtsituation werden wir sehen, ob und was wir machen werden. Wir haben die Kapazitäten, um das zu machen. ”

Der FCB-Präsident führte aus: “Mit einem kleineren Kader hat man weniger unzufriedene Spieler, die selten spielen. Das kann auch ein Vorteil sein.”

Bereits der Vorstandsvorsitzende Jan-Christian Dreesen hatte nach dem Ende der Sommer-Transferperiode trocken in Richtung Tuchel gesagt: “Klar, er muss jetzt ein bisschen kreativer sein. Das ist sein Job.”

Hainers aktuelle Aussagen könnte man so deuten, als müsste sich Tuchel eventuell weiter mit einer kleinen Auswahl an Spielern begnügen. Für Tuchels Hoffnungen auf mehrere Verstärkungen im Winter könnten sie auf jeden Fall ein Dämpfer sein.

 

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27 Comments
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Mannschaft läuft auf der letzten Rille und liefert trotzdem absolut lobenswert die bestmöglichen Ergebnisse und der Präsi sieht das als Vorteil eines deutlich zu dünnen Kaders. Auch ne Analyse.

UNSER KADER IST AUSREICHEND UM DEUTSCHER MEISTER ZU WERDEN UND IN DER CL MINDESTENS INS HALBFINALE ZU KOMMEN. EIN DEFENSIV-ALLROUNDER DER
RV IV UND AUF DER SECHS SPIELEN KANN WÜRDE UNS NOCH GUT TUN. DA MÜSSEN DIE SCOUTS WIE DER TRAINER KREATIV SEIN UND EINEN PASSENDEN FINDEN. ES GIBT EINIGE IN EUROPA DIE IM SOMMER ABLÖSEFREI UND DESHALB IM WINTER BEZAHLBAR ZU BEKOMMEN SIND. WICHTIG WÄRE DASS ER AM 1.FEBRUAR 2024 FIT
AUF DER MATTE STEHT

Alles schön und gut. Aber warum hängt deine Shift-Taste?

Der raffts nicht mehr.

NOCH EIN KORINTHENKACKER

WENN FÜR DICH NUR DIE FORM WICHTIG IST UND NICHT DER INHALT DANN
BIST DU FALSCH IN DIESEM FORUM

Blär hoid ned am Sonntag in da fria an no rum! Zefix!

HAST DU DE… SCHON AUSGESCHLAFEN

Sarr, Kim, Mazraoui, Laimer war in der 2. Hz unsere Viererkette mit einem Pavlovic davor. Das kann nicht Hainers ernst sein.

Kim und Mazraoui sind zudem im Januar/Februar mit Afrika- und Asien-Cup beschäftigt.

Sarr wahrscheinlich auch wenn er weiter so viel spielt. 😉

Hat der hainer wohl vergessen 🤦

HH ist nicht sportlich verantwortlich. Seine Meinung zum Kader ist nicht ausschlaggebend.

Mit dem momentanen Kader wirst Du vielleicht Deutscher Meister, KO in der 2 Runde gegen einen drittligisten. CL Halbfinale unrealistisch.

Herbert Hainer ist knapp 70, vermutlich beginnende Demenz

CL Finale oder nicht CL Finale, das ist hier die Frage. Was nutzt es, wenn die Defensive in der k.o. Phase der CL auf dem letzten Loch pfeift.

Eine unqualifizierte Aussage, die allerdings gnau deshalb zu Herrn Hainer passt. Nach seiner bescheidenen Logik duerften vor allem Mannschaften mit max 15 oder 16 Spielern die Titel holen, denn bereits der 12. ist ja potentiell unzufrieden Dass dem nicht so ist und warum nicht, hat er offenbar nicht verstanden. Nicht verstanden hat er auch, dass es, die Spitzenvereine beweisen es, nur auf die Fuehrungsqualitaet ankommt. Beziehungs – oder Guenstlingswirtschaft ist gefährlich. Und noch gefährlicher ist es, wenn den “Unzufriedenen” regelmaessig Foren geboten werden oder sie mit ihren Anliegen problematische Anlaufstellen im Verein haben. Das scheint eine Spezialität bei den Bayern zu sein. Personalpolitisch, sicher nicht sein Fachgebiet, kann ich Herrn Hainer nur einen Blick auf die beiden Branchenführer in den Spitzenligen empfehlen. Da sind einige gute Spieler in groesserer Zahl versammelt und die Trainer kriegen es ganz ” ordentlich” hin. Wer beide Vereine naeher verfolgt, weiss auch, wie und warum. Der richtige Kader ist es, o Wunder. Und das ist nicht nur eine Sache der Kohle. Man kann es auch wie PSG oder Chelsea machen, wo andere als der Trainer, die Falschen, zu stark mitmischen. Manchmal quaken die “hohen” Herren, mal der eine, dann der andere, auf der Suche nach Bedeutung zu oft und meistens sehr unglücklich in das Mikro. Ob sie es selbst begreifen, was sie mitunter anrichten, ist zweifelhaft.

Ja aber Leverkusen leibzig Stuttgart Dortmund Frankfurt müssen auch Spieler abstellen für Afrika Cup u Asien Cup Guirassy Silas bensebaini kossounou tapsoba skhiri marmoush usw. Also bei Leverkusen U Stuttgart fehlen auch wichtige Leute die dann spiele gegen Hoffenheim Wolfsburg Gladbach verlieren werden dann oder unentschieden.

Hainer ist fehl am Platz. Er hätte auch gerne im Sommer 2023 neben Kahn gehen sollen.

Junge, warum hast du nichts gelernt ….. (aus euren offenkundigen Fehlern beim letzten Mal).

Sebastian Mittag

Sebastian Mittag

Chefredakteur
Sebastian ist Chefredakteur bei FCBinside. Zuvor war er in gleicher Rolle bei SPOX und GOAL tätig, davor zuletzt als Head of Video bei SPORT1. Der gebürtige Münchner verfolgt den FC Bayern schon seit seiner Kindheit und sah Hunderte FCB-Spiele live im Stadion.