Champions League

Trotz Bayerns Gruppensieg: Gegen Kopenhagen geht es um Millionen!

Thomas Müller
Foto: Getty Images

Zwei Spiele sind in der Champions League noch zu spielen, doch der FC Bayern ist in der Königsklasse bereits sicher Gruppensieger und damit auch schon für das Achtelfinale qualifiziert. In den nächsten Partien gegen den FC Kopenhagen und bei Manchester United steht trotzdem noch viel Geld auf dem Spiel.



In der Champions League geht es um Ruhm und Ehre – und viel Geld. Der FC Bayern ist nach vier Siegen in den ersten vier Gruppenspielen schon sicherer Gruppensieger und bereits für die Runde der letzten 16 Mannschaften qualifiziert. 

Jetzt könnte man meinen, in den zwei verbleibenden Gruppenspielen zuhause gegen den FC Kopenhagen am kommenden Mittwoch und auswärts bei Manchester United, dürfte man es etwas ruhiger angehen lassen. Doch die Münchner können in den zwei Partien weiter ihre Finanzen aufbessern.

Denn in der Champions League gibt es für jeden Sieg in einem Gruppenspiel eine Prämie in Höhe von 2,8 Millionen Euro. Gutes Geld, dass der Klub sich sicherlich nicht entgehen lassen möchte. 

Rotiert Bayern-Trainer Tuchel gegen Kopenhagen?

Bis jetzt hat der Rekordmeister in der Champions League schon ein beachtliches Preisgeld eingenommen. Die Münchner erhielten schon knapp 72 Millionen Euro Preisgeld – dazu gehört auch die Prämie für den Einzug ins Achtelfinale. Hinzu kommen noch die TV- und Spieltags-Einnahmen, die die Summe auf knapp 100 Millionen Euro ansteigen lassen.

Auch statistisch geht es übrigens noch um was: Dem FCB winken das 38. Gruppenspiel hintereinander ohne Niederlage und der 18. Sieg in Serie.

Trotzdem könnte Trainer Tuchel gegen Kopenhagen rotieren. Beim 1:0-Sieg in Köln am Freitagabend nutzte er keinen einzigen Wechsel. Die Spieler, die dadurch die ganze Partie über auf der Bank sitzen mussten, könnten gegen die Dänen ihre Chance bekommen – so etwa Thomas Müller, Serge Gnabry oder Mathys Tel.

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11 Comments
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Und um den Rekord weiter in der CL Gruppenphase auszubauen 😏

NA da sollte das Konto für gute Wintertransfers ja gefüllt sein

Am Budget sollte es nicht scheitern. Am ominösen deadline-day wäre das Geld ja auch da gewesen. So doof das klingt, aber das Budget sollte auch angestiegen sein, weil man bei den gescheiterten Transfers ja uch das Gehalt für eine halbe Sasion gespart hat. Das sind in Summe ja nochmal geschätze 10 Mios on top zu Budget, das man im Sommer hatte.

Spannend wird eher die Frage, welche Spieler man im Winter kriegt. Spieler loszueisen, deren Teams noch international spielen, dürfte schwierig werden.

Nein, erst kommt das Weihnachtsgeld.

Wie kommen den die 72 Mio zustande, pro Sieg 2,8 Mio und der Rest, wen keine Fernseh und Zuschauereinnahmen dabei sind? Würd mich wirklich interessieren.

siehe meine Antwort.

Die Einnahmen setzen sich wiefolgt zusammen:
Startgeld 15,640
Klubkoeffizienten 35,247
Siegprämie 11,2 (4 mal 2,8 Mio.)
Quali Achtelfinale 9,6
Heimspiele Gruppe 12,0 (3 mal ca. 4 Mio.)
Heimspiel Achtelf. 4,0
Total bisher 87,68
TV Einnahmen am der Saison bekannt.

Wenn wir noch gegen Kopenhagen und ManU gewinnen sollten, dann kommen noch 5,6 Mio. hinzu.

Danke

Super vielen Dank 🙂

TROTZDEM MÜSSEN WIR FÜR EINEN PALHINHA KEINE 70 MILLIONEN RAUSSCHMEISSEN. IN DER ABWEHR UND DEFENSIVES MITTELFELD WÜRDE IN DER WINTERPAUSE EIN ALLROUNDER GENÜGEN UM DEN KADER NICHT UNNÖTIG AUFZUBLÄHEN. IM SOMMER KÖNNTEN DANN NOCH 2-3 SPIELER DAZUKOMMEN DIE UNS VERBESSERN UND NICHT NUR ERGÄNZUNGEN SIND. DAS EINGESPARTE GEHALT VON SARR UND CHOUPO KANN DANN EFFIZIENTER EINGESETZT WERDEN. WENN GNABRY SICH NICHT DEUTLICH STEIGERT WÄRE ER AUCH EIN VERKAUFSKANDITAT IM SOMMER

Und von Neuer und Müller!!!

Sebastian Mittag

Sebastian Mittag

Chefredakteur
Sebastian ist Chefredakteur bei FCBinside. Zuvor war er in gleicher Rolle bei SPOX und GOAL tätig, davor zuletzt als Head of Video bei SPORT1. Der gebürtige Münchner verfolgt den FC Bayern schon seit seiner Kindheit und sah Hunderte FCB-Spiele live im Stadion.