Beim FC Bayern war in dieser Winter-Transferperiode eigentlich nur die Rede von möglichen Neuzugängen. Verteidiger Matthijs De Ligt hätte den Verein aber auch verlassen können – er wurde umworben von einem Topverein.
Matthijs de Ligt hätte offenbar die Möglichkeit gehabt, den FC Bayern in der Winter-Transferperiode zu verlassen. Laut der französischen L’Equipe hat Paris Saint-Germain auf der Suche nach einem Innenverteidiger im Januar viele Anstrengungen unternommen, um den Niederländer zu verpflichten. Am Ende war es laut des Berichts der Spieler selbst, der das Angebot von Paris ablehnte.
De Ligt will sich also offensichtlich bei den Bayern durchsetzen. Nach einer ersten Saison als Leistungsträger, bekam er – auch verletzungsbedingt – zuletzt wenig Spielzeit unter Thomas Tuchel.
Der 24-Jährige wechselte 2022 von Juventus zum FC Bayern. Die Münchner zahlten damals eine Ablösesumme in Höhe von 67 Millionen Euro plus zehn Millionen Euro an möglichen Bonuszahlungen.
Thomas Tuchel angeblich kein Fan von Matthijs de Ligt
Zuletzt hatte es Medienberichte gegeben, wonach Tuchel De Ligt kritisch sehen soll. Vor allem die Fähigkeiten des niederländischen Nationalspielers am Ball sollen den Trainer nicht begeistern.
Deshalb ist Tuchel wohl auch auf der Suche nach einem neuen Abwehrchef. Ronald Araujo vom FC Barcelona soll hierfür der Wunschkandidat des 50-Jährigen sein.
Interessant ist, dass die Bayern im Januar wohl ohnehin mit Paris über einen möglichen Transfer von Rechtsverteidiger Nordi Mukiele verhandelten. War ein Wechsel von De Ligt in den Gesprächen möglicherweise auch ein Thema?
Tatsache ist, dass am Ende kein Transfer von Mukiele zustande kam, obwohl der Spieler gerne zum FCB gekommen wäre. Die Bayern verpflichteten am Ende Sacha Boey von Galatasaray Istanbul für die Rechtsverteidiger-Position.