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Eberl über das Finale dahoam: „Sollten uns nicht zu viel Druck machen“

Max Eberl
Foto: IMAGO

Vor dem entscheidenden Hinspiel bei Celtic Glasgow spricht Max Eberl über den Traum vom „Finale dahoam“. Doch der Sportvorstand mahnt zur Vorsicht – der Fokus liegt auf den Playoffs.



Max Eberl äußerte sich vor dem Hinspiel der Champions League gegen Celtic Glasgow zum großen Ziel des Vereins: ein erneutes „Finale dahoam“. Das Finale der Königsklasse 2024/25 wird in der Münchner Allianz Arena ausgetragen, was für den Rekordmeister eine ganz besondere Motivation darstellt. Doch der Sportvorstand des FC Bayern München warnt davor, den Traum zu sehr in den Vordergrund zu stellen. „Es ist natürlich außergewöhnlich, wenn das Finale in deinem Heimstadion ist. Natürlich schwebt das über uns allen“, sagte der 51-Jährige, fügte jedoch hinzu: „Man sollte das aber nicht zu sehr in den Vordergrund rücken.“

Der Fokus liege momentan auf den Playoffs, in denen Bayern in diesem Jahr erst einmal gegen Celtic Glasgow antreten muss. Eberl betonte, dass das Hinspiel in Schottland der „nächste Schritt“ auf dem Weg zum möglichen Finale sei. Auch wenn der Traum vom „Finale dahoam“ greifbar scheint, mahnt der Sportvorstand zur Besonnenheit. „Es wird sehr emotional, es wird sehr laut, aber wir müssen unsere Qualitäten auf den Platz bringen“, erklärte Eberl, der großes Vertrauen in die Erfahrung seiner Spieler setzt. Bayern habe „Spieler, die auf diesem Niveau schon viele Schlachten geschlagen haben“, so der Sportvorstand weiter.

FC Bayern zuletzt im Jahr 2008 nicht im CL-Achtelfinale

Für den FC Bayern ist die Teilnahme an den Playoffs nach einer durchwachsenen Gruppenphase in der Champions League ein notwendiger Schritt. Der Verein stand letztmals im Jahr 2008 nicht im Champions-League-Achtelfinale. Doch der Rekordmeister will keinesfalls zulassen, dass diese ungewollte Situation den Saisonverlauf bestimmt. Eberl sprach klar davon, dass das Ziel sei, die Playoffs zu „so gestalten, dass wir durchkommen“ und so den Weg bis zum Finale in der Allianz Arena zu ebnen.

Der Druck, das Finale in der Heimat zu erreichen, sei ohne Zweifel spürbar, doch Max Eberl warnt davor, sich von diesem zu sehr leiten zu lassen. „Der Druck sollte nicht zu groß sein. Ich rede jetzt vom Playoff dahoam. [Ich hoffe,] dass wir durchkommen“, sagte der Sportvorstand abschließend. Bei aller Euphorie um das mögliche „Finale dahoam“ bleibt die Konzentration auf das Hier und Jetzt der Schlüssel zum Erfolg für Bayern München.

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Ein Dampfplauderer unser Maxl.

Ich finde das Thema Finale dahoam auch irgendwie unangebracht. Ich sehe die Mannschaft überhaupt nicht im Finale. Die Qualität fehlt an so vielen Ecken.

Wir sollten alle die Kirche im Dorf lassen. International sehe ich außer Liverpool und mit Abstand Real keinen der diesen Qualität heran kommt. Natürlich darf man träumen. Aber dazu muss hinten der Laden dicht sein. Aber wer weiß vielleicht kommt noch eine Steigerung wenn Stani, Ito und Palhinha komplett fit sind.

Auch dann nicht.
LEIDER.

Er wollte sagen „Wir sollten uns nicht allzuviel Hoffnungen machen, da wir nicht gut genug sind“

So habe ich das auch verstanden

Von so einer Offensive mit solchen Einzelspielern wie Real sie derzeit hat, die alle absurd schnell und technisch top und brandgefährlich sind, können wir mit unseren Sanes und Gnabrys und Comans und Müllers nur träumen. Wenn alle bei Real Bock haben und motiviert sind – was in der CL KO-Runde ab jetzt der Fall sein dürfte – können nur ganz wenige mithalten. Wir auf jeden Fall nicht.

Alleine rodrygo.
Das Spiel gestern war eigentlich genau das, was man meinte, wenn man von champions league spricht.
Auch gvardiol. Laufwege von denen andere nur träumen. Die Brustannahme vor dem haaland Treffer war schon geil

International ist unser Kader halt nur Durchschnitt. Und Durchschnitt gewinnt keine großen Titel.