Gnabry verrät: So hat Kompany die Bayern umgekrempelt

Die Bayern-Offensive brummt in dieser Saison wieder mächtig. 65 Tore erzielten Harry Kane und Co. bereits nach 21 Spieltagen. Nun hat Serge Gnabry verraten, wie Trainer Vincent Kompany die Stürmer besser gemacht hat.
Selten wurde in dieser Bundesliga-Saison ein Bayern-Sieg unter drei Toren eingefahren. Der Rekordmeister steht nach 21 Spieltagen nicht umsonst auf dem 1. Tabellenplatz und hat einen Torschnitt von 3,1. Das liegt vor allem am offensiven System von Vincent Kompany, der den Münchnern seit seinem Engagement im Sommer wieder mehr Mut zum Risiko eingeflößt hat.
In einem Interview mit bundesliga.com hat Serge Gnabry jetzt verraten, wie genau der Belgier die Offensivspieler verbessert hat: „Ich denke, vor allem auch auf der defensiven Seite. Das ist ihm sehr wichtig. Für uns Stürmer bedeutet das, dass wir pressen und den Ball so schnell wie möglich zurückerobern müssen – was eine gute Sache ist. Er hat uns als Team sehr eng zusammengebracht und ich denke, wir haben aktuell eine großartige Mannschaftsmentalität. Persönlich ist er ein sehr guter, entschlossener Trainer, der viel Wert auf die Basics legt – was langfristig immer von Vorteil ist.“
„Man kann von jedem Trainer etwas lernen“
Auffällig bei den Trainingseinheiten des FC Bayern ist, dass sich Kompany immer wieder Spieler zur Seite nimmt und ihnen gezielte Tipps gibt. Das weiß auch Gnabry sehr zu schätzen: „Wann immer er denkt, dass etwas besser oder anders gemacht werden könnte, sagt er es dir direkt. Er hält sich nicht zurück, was ich sehr gut finde. Als Spieler ist es wichtig, detailliertes Coaching zu bekommen, um zu verstehen, was der Trainer will oder was man selbst vielleicht nicht sieht. Man kann von jedem Trainer etwas lernen.“
Für Gnabry selbst läuft die Saison aufgrund von Verletzungen erneut holprig. Aufgrund von Knieproblemen und einer Erkältung verpasste er bisher sechs Spiele, insgesamt kommt er sogar auf 171 verpasste Partien in seiner Karriere.
Im Laufe der Jahre hat der 29-Jährige eine Strategie entwickelt, die ihn deshalb mental nicht direkt aus der Bahn werfen: „Ich denke, mit zunehmendem Alter und nach vielen Verletzungen gehe ich das Ganze entspannter an. Am Ende des Tages tue ich alles, um Verletzungen zu vermeiden, und arbeite viel dafür. Deshalb kann ich mir nicht vorwerfen, etwas versäumt zu haben. Diese entspanntere Herangehensweise hilft mir auch mental.“
Verletzungen sind das Eine! Aber ich verstehe eines bei Gnabry mit. Der bringt alles mit, was ein Fussballer braucht. Er macht nur zu wenig daraus.
Der ist satt. Mit vollem Bauch ist man nicht bei der Sache. sitzt mit Sane am selben Buffet.
BEI VERTRAG BIS 2026 UND 19 MILLIONEN JAHRESGEHALT KANN MAN SEHR WOHL ENTSPANNT SEIN
Ein (von dir) leider ewartbarer Kommentar.
Zu erwarten, sicher…
Aber ist der Kommentar deshalb weniger richtig?
Von Serge kommt bei aller Liebe einfach viel viel zu wenig.
Und er sieht bereits seit 2-3 Jahre. Nicht mehr austrainiert aus.
Das hat zwar noch alles keine Süle Vibes, aber manchmal frag ich mich schon, ob man sich als Fußballer heutzutage wirklich voll und ganz seinem durchaus wohlwollend bezahlten Job hingibt.
Schaut man sich da Leichtathleten an, die für die letzte Hundertstel Sekunde alles geben, dann ist mir das zu wenig.
?