Bayern unter Zugzwang: Auch Wirtz spielt eine Rolle im Kimmich-Poker

Die Bayern-Bosse setzen ein klares Zeichen und stellen ihre Prinzipien über Einzelspieler. Joshua Kimmich, der seine Zukunftsentscheidung hinauszögert, spürt nun die Konsequenzen – und das hat auch mit einem anderen Topstar zu tun.
Kimmichs Vertrag läuft im Sommer 2025 aus, doch eine Verlängerung scheint nur noch zu den Bedingungen des Klubs möglich. Die Bayern haben ihr ursprüngliches Angebot für den 30-Jährigen zurückgezogen, weil er sich mit einer Entscheidung lange Zeit gelassen hat. Damit wiederholt sich ein Muster, das bereits 2005 zu sehen war: Damals nahm der Rekordmeister sein Angebot für Michael Ballack zurück, woraufhin der Mittelfeldspieler ablösefrei zum FC Chelsea wechselte. Eine ähnliche Entwicklung könnte sich nun auch bei Kimmich abzeichnen, denn die Verantwortlichen sind offenbar bereit, den Umbruch im Mittelfeld ohne ihn einzuleiten.
Für diese harte Linie könnte es laut BILD zwei wesentliche Gründe geben. Zum einen sieht sich der Klub auch ohne Kimmich gut aufgestellt. Mit Aleksandar Pavlovic, João Palhinha, Leon Goretzka und Konrad Laimer stehen Alternativen bereit, die den Spielstil zwar verändern würden, aber dem Team neue Impulse geben könnten. Besonders das anstehende Spiel gegen den VfB Stuttgart, bei dem Kimmich verletzt fehlt, wird zeigen, wie Bayern ohne ihn agiert.
Kosten senken für den Großangriff auf Wirtz?
Noch entscheidender ist jedoch der finanzielle Aspekt. „Die Bayern-Kosten sollen mit aller Macht runter, um 2026 den 120-Millionen-plus-X-Euro-Angriff auf Florian Wirtz zu wagen!“, erklärte BILD-Sportchef Matthias Brügelmann. Uli Hoeneß hat öffentlich seinen Traum geäußert, den Leverkusener Spielmacher gemeinsam mit Jamal Musiala in München auflaufen zu sehen. Doch um diesen Mega-Transfer zu stemmen, müssen die Bayern an anderer Stelle sparen.
Bisher gestaltet sich der Verkauf hoch dotierter Spieler wie Kingsley Coman, Serge Gnabry oder Goretzka schwierig. Eine Nicht-Verlängerung von Kimmich und Leroy Sané könnte jedoch finanziellen Spielraum schaffen. „Mögliche Nicht-Verlängerungen von Kimmich und Sané würden immerhin etwa 40 Millionen Euro Gehalts-Volumen einsparen, die man fürs Wirtz-Paket gut gebrauchen könnte“, so Brügelmann weiter. Noch gibt es keine endgültige Entscheidung, eine Entscheidung von Kimmich wird zeitnah erwartet. Doch klar ist: Die Bayern sind nicht mehr bereit, zu jedem Preis auf Kimmich zu setzen.
Dieser Artikel wurde — durchlesen hilft bei dieser Feststellung — *vor* dem Spiel in Stuttgart und somit auch vor M. Eberls relativierenden Aussagen zur ganzen Geschichte um die Vertragsverlängerung mit J Kimmich geschrieben und ist somit wirklich nur Schnee von gestern.
dass ähnliche Artikel mit unterschiedlichen Bildern angeboten werden, ist man ja gewöhnt. Aber dass man sich noch nicht mal mehr Zeit nimmt, Daten zu revidieren, ist eine neue Stufe. Und seitdem ist so viel passiert medial, das grenzt schon an Unverschämtheit. Geht über Clickbait hinaus.
Vor allem der Titel „Bayern unter Zugzwang“ ist absoluter Quatsch! Wie der Schreiberling im Artikel selber bemerkt hat man mit Palhinha, Pavlovic, Laimer und Goretzka bereits adäquate Alternativen auf der 6. Also ist Bayern nicht in Zugzwang!
Kimmich ist ein schlechter 6er.
Zu teuer für zu wenig Talent.
Kein Stratege, langsam, durchschnittlich in allen Belangen. In seiner Welt der wohl beste aller 6er. Völlig falsch, völlig überbewertet. Dringend gehen lassen und nicht verlängern.
Ich finde, dass du der Beste bist!
Lass ihm doch seine Meinung
Bernd hat auf dich reagiert. Ich glaube das Adelt dich.
Inhaltlich bin ich, natürlich, nach wie vor, bei dir.
Aufgewärmter Kaffee👎
FÜR WAS BRAUCHT DER FCB EIGENTLICH MAX EBERL ???
Kimmichs Vertrag auslaufen lassen, Palhinha verkaufen und unseren verlorenen Sohn Stiller zurückholen.
Ne Stiller ist zu schlecht
Gegen Goretzka hat Stiller ja bewiesen,daß er nicht immer auf hohem Niveau spielt. Er ist wirklich ein guter 6er,aber besser als Kimmich ist er nicht und macht auch öfters mal einen Fehler. Ich hoffe ehrlich gesagt auf Pavlovic und Bischof mit Verstärkung von Palhinha . Als Backup und zur Belastungssteuerung haben wir Laimer und auch Goretzka sollte er bis zu seinem Vertragsende bleiben wollen.
Wenn Kimmich 22 Mio plus 20 Mio Unterschriftenprämie verlangt, ist das definitiv zu viel. In drei Jahren sind 86 Mio weg, also rund 29 Mio pro Jahr.
Einen Wiederverkaufswert gibt es s nicht, dass ist bei Musiala und Davies anders, falls die in 3 oder vier Jahren gehen. Für Musiala oder Davies hätte man Ersatz kaufen müssen, dastehe ich bemKimmich anders, auf seinerseits Position gibt es Alternativen.
Als Leader ist mir Kimmich zu Ich-bezogen. Da gefällt mir Goretzka inzwischen deutsche besser. Der stellt sich in den Dienst der Mannschaft, spielt ohne jedes Murren auf jeder Position und jammert nicht über fehlende Wertschätzung.