Bayern in Lauerstellung! Neue Entwicklung im Schlotterbeck-Poker

Felix Flechsig

Nico Schlotterbeck gilt als ein potenzielles Transferziel beim FC Bayern. Borussia Dortmund würde den Abwehrchef allerdings gerne halten, weshalb die Bosse dort bereit sind, auch drastische Maßnahmen zu ergreifen.

Wie bereits mehrere Medien übereinstimmend berichteten, beschäftigen sich die Bayern aktiv mit der Verpflichtung von BVB-Verteidiger Nico Schlotterbeck. Dieses Interesse wurde demnach sogar schon offiziell beim deutschen Nationalspieler hinterlegt.

Auf der anderen Seite will sein Verein Borussia Dortmund unbedingt mit ihm verlängern. Sein aktuell laufender Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2027. Um eine Einigung zu erzielen, wäre eine Ausstiegsklausel in Schlotterbecks neuem Vertrag bei der Borussia durchaus denkbar, wie Sky enthüllt.

Angesprochen darauf erklärte Sportdirektor Sebastian Kehl beim Pay-TV-Sender: „Dass ich grundsätzlich in meiner Funktion kein großer Fan von Ausstiegsklauseln bin, wird man mir zugestehen. Ich kämpfe außerdem prinzipiell um Spieler, die sich mit Haut und Haaren dem Klub verschreiben und nicht darüber nachdenken, was danach folgt.“

Kehl bleibt entspannt

Nico Schlotterbeck
Foto: IMAGO

Auch wenn neben dem FC Bayern auch noch einige weitere europäische Top-Vereine über eine Verpflichtung Schlotterbecks nachdenken, gibt sich Kehl weiterhin entspannt, was eine Verlängerung seines Abwehrchefs angeht. Man sei „sehr früh dran“ und werde „versuchen, gemeinsam einen fairen Weg zu gehen und dann irgendwann eine Entscheidung zu treffen.“

Sollte dieser Weg eine Ausstiegsklausel beinhalten, würde ein Wechsel nach München zumindest kurzfristig unwahrscheinlicher werden. Ohnehin hängt ein Transfer Schlotterbecks in erster Linie davon ab, was mit Dayot Upamecano passiert. Der Franzose ist ebenfalls stark umworben und befindet sich in Verhandlungen um ein neues Arbeitspapier. Kurios: Auch beim 27-Jährigen könnte eine Ausstiegsllausel zum Knackpunkt werden.

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