Rummenigge spricht sich für eine Reform der Klub-WM aus
Der Fussball-Weltverband FIFA plant eine Reform der Klub-WM. Diese soll ab dem kommenden Jahr in China stattfinden. Gerüchten zufolge könnte auch der FC Bayern einen Startplatz erhalten. Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge äußerte sich im Gespräch mit dem „kicker“ über die Reform der Klub-WM und begrüßte dabei die Pläne der FIFA.
In den vergangenen Tagen gab es zahlreiche Gerüchte rund um die geplante Reform der Klub-WM. Das neue Format soll im Sommer 2021 in mehreren Städten Chinas mit einem deutlich vergrößerten Teilnehmerfeld von 24 Teams stattfinden.
Laut dem „ZDF“ hat auch der FC Bayern durchaus gute Aussichten an der neuen Klub-WM teilzunehmen. Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge äußerte sich im „kicker“ erstmals über die Reformpläne der FIFA.
Rummenigge über die Klub-WM: „Der Wettbewerb ist in seiner heutigen Form uninteressant“
Für Karl-Heinz Rummenigge ist die Reform der Klub-WM längst überfällig wie er im Inerview mit dem „kicker“ verriet: „Ich finde es richtig, dass die FIFA die Klub-WM reformieren wird. Der Wettbewerb ist in seiner heutigen Form uninteressant. Der Zeitpunkt kurz vor Weihnachten ist für alle Teilnehmer unpassend.“ Zudem betonte der 64-jährige, dass der aktuelle Wettbewerb vor allem wirtschaftlich für die Vereine nicht interessant sei: „Und auch aus wirtschaftlicher Sicht ist die Klub-WM in ihrer aktuellen Form für die Vereine nicht lukrativ.“
Auch wenn bis dato nur wenige Details über die Klub-WM bekannt sind, sorgen die geplanten Reformen der FIFA derzeit für viel Aufsehen. Der Grund dafür ist vor allem die Tatsache, dass der Fussball Weltverband bereit ist Tief in die Tasche zu greifen um den Wettbewerb aufzuwerten. Demnach winken jedem Teilnehmer bis zu 50 Mio. Euro Startgeld und dem Sieger die unfassbare Summe von 115 Millionen Euro. Offiziell bestätigt ist derzeit noch nichts. Im März wird sich die FIFA zu der Klub-WM äußern und die Reform aller Voraussicht nach verabschieden.