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Keine Dauerlösung auf rechts: Kimmich kehrt wieder ins Mittelfeld zurück

Joshua Kimmich
Foto: imago images

Die Rechtsverteidiger-Position ist aktuell die größte Baustelle beim FC Bayern. Benjamin Pavard ist außer Form und dessen Backup Bouna Sarr konnte bisher nicht wirklich überzeugen. Gegen Mainz musste Joshua Kimmich in der zweiten Halbzeit erneut hinten rechts ran und glänzte auf Anhieb auf seiner ehemaligen Position. Kimmich ist jedoch keine Dauerlösung.



Bayern-Trainer Hansi Flick zeigte sich nach dem Mainz-Spiel nicht wirklich zufrieden mit der Art und Weise wie sich seine Mannschaft präsentiert hat. Dennoch gab es ein Sonderlob für Joshua Kimmich: „Joshua hat in der zweiten Halbzeit gezeigt, wie man einen Außenverteidiger interpretiert“. Der 25-jährige ersetzte den erneut glücklosen Benjamin Pavard im zweiten Spielabschnitt und erzielte unter anderem den 1:2-Anschlusstreffer.

Die Bayern haben hinten rechts ein Problem, Pavard befindet sich bereits seit Wochen in einem Formtief. Zudem spielt Bouna Sarr bisher keine wirkliche Rolle in München und plagte sich zuletzt mit Verletzungen herum. Auch wenn Kimmich die ideale Alternative wäre, wird dieser nicht auf seine ehemalige Position zurückkehren.

Flick plant mit Kimmich weiterhin im defensiven Mittelfeld

Wie „SPORT1“-Reporter Florian Plettenberg berichtet, hat Flick keinerlei Intensionen Kimmich dauerhaft als Rechtsverteidiger einzusetzen. Demnach ist der deutsche Nationalspieler fest im Mittelfeld eingeplant, auf seiner Wunschposition.

Klar ist aber auch: Sollte Kimmich erneut in der Viererkette gebraucht werden, ist er laut Flick zur Stelle: „Wir wissen, dass die Sechs seine Lieblingsposition ist. Aber er hat sich in den Dienst der Mannschaft gestellt“.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.