Zirkzee-Transferpoker: Darum steht der Wechsel zu Parma auf der Kippe
In den vergangenen Tagen gab es zahlreiche Meldungen rund um Joshua Zirkzee und dessen bevorstehenden Wechsel zu Parma Calcio. Während es am gestrigen Freitag noch so aussah, als sei der Deal in trockenen Tüchern, steht der Transfer weiterhin auf der Kippe.
Nach der für ihn so enttäuschenden Hinrunde, möchte der junge Angreifer die Bayern im Winter unbedingt verlassen. So berichtet der Sky-Experte Matteo Moretto, dass sich Zirkzee unbedingt Parma Calcio anschließen möchte. Dessen Kollege Fabrizio Romano verkündete gestern, dass sich die beiden Klubs mündlich auf einen Wechsel verständigt hätten. Die Bayern sind mit den Rahmenbedingungen des Deals jedoch noch nicht ganz zufrieden.
Diskussionen um Kaufklausel gefährden Zirkzee-Deal
#Calciomercato | #Parma, sempre più vicino #Zirkzee, anche se emergono nuovi dettagli sulla trattativahttps://t.co/baiWeJkg34
— Gianluca Di Marzio (@DiMarzio) January 30, 2021
Vor allem die Frage wie es mit Zirkzee im Sommer weitergeht scheint ein Problem zwischen den Bayern und Parma zu sein. So sollen die Münchner die Modalitäten des Transfers kurzfristig geändert haben. Der italienische Transferexperte Gianluca Di Marzio berichtet, dass es hierbei um eine mögliche Kaufklausel geht. Die Bayern pochen auf eine Kaufpflicht nach der halbjährigen Leihe. Parma soll dagegen lediglich eine Kaufoption für den Bayern-Youngster anvisieren. Demnach scheinen die Bayern den Niederländer gerne dauerhaft verkaufen zu wollen, da dieser keine Rolle mehr in den Zukunftsplanungen an der Isar spielt. Ob Parma einem Transfer bei diesen Konditionen zustimmt scheint offen zu sein. Es droht also eine Hängepartie, bei der beiden Parteien lediglich bis kommenden Montag Zeit bleibt eine einvernehmliche Lösung zu finden.
Bayern-Trainer Hansi Flick hatte gestern betont, dass er nicht davon ausgeht, dass Zirkzee die Bayern im Winter noch verlässt.