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Wegen zwei Mio. Euro: So ließen sich die Bayern Upamecano 2015 entgehen

Dayot Upamecano
Foto: imago images

Ganze 42,5 Mio. Euro lassen sich die Bayern Dayot Upamecano kommenden Sommer kosten. Der junge Abwehrspieler soll der Münchner Hintermannschaft ab der kommenden Saison wieder zur alten Stärke verhelfen. Was jedoch die wenigsten wissen: Der 22-Jährige wäre beinahe schon im Jahr 2015 in München gelandet und das für deutlich weniger Geld.



Selbst die ganz großen Kicker im Weltfußball sind oft gar nicht so leicht zu identifizieren. So hatte sich Uli Hoeneß einst auf den Weg nach Buenos Aires gemacht, um Sergio Agüero zu beobachten, flog jedoch enttäuscht zurück. Dem HSV hingegen waren sieben Millionen für Bale zu teuer, der wenige Jahre später zum Rekordpreis von 100 Mio. Euro zu Real Madrid wechselte. Ein weiteres Beispiel wäre Peter Cech, der bei einem Probetraining in Bremen nicht überzeugen konnte. Tatsächlich hat man es als Manager eines Fußballklubs nicht so leicht, wenn man später sieht, was ein Schnäppchen einem durch die Lappen ging. Die gleiche Erfahrung mussten die Bayern auch bei Dayot Upamecano machen.

Reschke lehnte Upamecano-Transfer ab: Hoeneß soll noch immer sauer sein

Bereits im Jahr 2015 galt Dayot Upamecano als Top-Talent. So soll der damalige Abwehrspieler vom FC Valenciennes zu dieser Zeit auch dem FC Bayern angeboten worden sein, wie “BILD”-Reporter Christian Falk in seinem “Bayern Insider”-Podcast enthüllt. Unglücklicherweise schien der damalige Kaderplaner Michael Reschke das Talent des Franzosen nicht erkannt zu haben und lehnte das Angebot ab. Besonders bitter: Upamecano hätte damals gerade einmal gut zwei Mio. Euro gekostet. So schnappte RB Leipzig zu und ebnete ihm den Weg nach Leipzig. Ganze 40 Mio. Euro hätten sich die Münchner also sparen können. Geld, dass man nur zu gerne in Florian Neuhaus investieren würden. Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß soll sogar heute noch sauer auf Reschke sein, weil er sich den Deal entgehen ließ.

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Dominik Hager

Dominik Hager

Redakteur
Der FC Bayern begleitet Dominik bereits seit vielen Jahren durch sein Leben. Als gelernter Sportjournalist hat Dominik den FCB sogar zum Teil seines Berufs gemacht. Auf fcbinside.de deckt Dominik alle relevanten Themen bei den Profis ab.