Bericht: Bayern ist weiterhin an an Inter-Youngster Agoume dran?
Teure Stars werden im Sommer voraussichtlich nicht nach München kommen. Wie Oliver Kahn und Herbert Hainer zuletzt bestätigten, wollen die Bayern aufgrund der Corona-Pandemie zunächst sparsam agieren. Dies schließt jedoch nicht die Möglichkeit aus, dass der ein oder andere junge und ambitionierte Spieler an die Säbener Straße wechselt. Ein möglicher Kandidat wäre der 19-jährige Lucien Agoume.
Die Bayern wollen in Zukunft vermehrt auf junge Spieler setzen, die man formen und weiterentwickeln kann. In diese Kategorie würde auch Lucien Agoume fallen. Wie die italienische Zeitung „Tuttosport“ berichtet, hat Hasan Salihamidzic großes Interesse am jungen Franzosen. Die Münchner wurden in den vergangenen Monaten immer wieder mit Agoume in Verbindung gebracht.
Der Mittelfeldspieler von Inter Mailand ist derzeit an Spezia Calcio ausgeliehen. Für den Serie-A-Klub absolvierte der Youngster in der laufenden Saison elf Spiele. Im Sommer wird er wieder zu seinen Stammverein zurückkehren, wo er noch einen Vertrag bis 2023 besitzt und drei Spiele für die erste Mannschaft auf dem Konto hat.
Neuhaus und Camavinga womöglich zu teuer: Kommt Lucien Agoume?
Für die Bayern könnte sich laut „Tuttosport“ durchaus eine Möglichkeit bieten, den fünfmaligen französischen U18-Nationalspieler zu verpflichten. Jedenfalls soll der frischgebackene italienische Meister bereit dazu sein, dass Juwel für eine angemessene Ablöse zu verkaufen.
Zum einen ist Inter hoch verschuldet, zum anderen ist der Konkurrenzkampf im Mittelfeld schlichtweg zu groß. Beim FC Bayern hätte er hingegen die Möglichkeit, sich in relativ kurzer Zukunft zum dritten Mann hinter Joshua Kimmich und Leon Goretzka hochzuspielen. Ein sonderlich großes Standing haben Corentin Tolisso und Marc Roca aktuell nicht. Der junge Franzose wäre so etwas wie eine günstige und wenig prominente Alternative zu Neuhaus und Camavinga. Es ist jedenfalls offensichtlich, dass bei den Bayern im zentralen Mittelfeld noch etwas passieren wird.