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Medien: IFAB möchte Regelung mit fünf Auswechslungen dauerhaft einführen

Auswechselkontingent
Foto: Getty Images

Aktuellen Medienberichten zufolge soll das Wechselkontingent dauerhaft auf fünf Auswechslungen pro Spiel erhöht werden. Demnach möchte das International Football Association Board (IFAB) Anfang März hierzu einen entsprechenden Beschluss verfassen.



Im Rahmen der Corona-Krise haben die internationalen Regelhüter, auf Vorschlag der FIFA, eine Erhöhung des Auswechselkontingents verabschiedet. Statt drei dürfen bis zum Ende des Jahres fünf Spieler pro Partie ein- bzw. ausgewechselt werden. Diese Regel wurde eingeführt, um den Vereinen bei der Bewältigung des vollen Spielkalenders zu helfen und um die Spieler zu entlasten.

Wie „The Athletic“ berichtet, möchte die IFAB diese temporäre Regelanpassung zu einer dauerhaften Lösung machen. Demnach soll bei der Jahreshauptversammlung der IFAB am 3. März ein entsprechender Beschluss gefasst werden, der für alle Wettbewerbe weltweit Anwendung findet.

Nicht alle Ligen halten an dem erhöhten Wechselkontingent fest

Es handelt sich hierbei jedoch um keine verpflichtende Entscheidung, sondern um eine freiwillige, d.h. die jeweiligen Ligen/Verbände können selbst entscheiden, ob das erhöhte Wechselkontingent zum Einsatz kommt. Die

IFAB hatte bereits in der Vergangenheit empfohlen, in allen Wettbewerben fünf Auswechslungen zuzulassen. Die englische Premier League entschied sich jedoch dagegen. Seit der Saison 2020/21 sind in England erneut nur drei Auswechslungen zulässig. In der Bundesliga sind aktuell fünf Auswechslungen möglich.

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Das wäre durchaus wünschenswert und würde möglicherweise bewirken, dass angeschlagene Spieler rechtzeitig raus können.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.