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Pleite-Klub? So kann sich Barça Robert Lewandowski leisten

Robert Lewandowski
Foto: IMAGO

Bayern-Stürmer Robert Lewandowski wird schon seit Wochen intensiv mit einem Wechsel zum FC Barcelona in Verbindung gebracht. Dem Vernehmen nach arbeiten die Katalanen bereits an einem “offiziellen Angebot” für den Top-Torjäger und sind durchaus bereit für den Polen tief in die Tasche zu greifen. Nun wurde bekannt, wie sich der “Pleite-Klub” den FIFA-Weltfußballer überhaupt leisten kann.



Der FC Barcelona hat in den vergangenen Jahren einen Schuldenberg von knapp 1,3 Milliarden Euro angehäuft und dennoch sind die Katalanen sehr aktiv in Sachen Spieler-Transfers. Allein im Winter hat man sich mit Ferran Torres, Adama Traore und Pierre-Emerick Aubameyang drei Top-Stars gegönnt.

Mit Blick auf die kommenden Sommer-Wechselperiode wird Barça erneut mit zahlreichen Spielern in Verbindung gebracht. Ganz weit oben auf der Wunschliste steht vor allem Bayern-Stürmer Robert Lewandowski. Gerüchten zufolge lockt Barcelona den Polen mit einem üppigen Gehalt und einem langfristigen Vertrag. Demnach winkt dem 33-jährigen ein 2-Jahresvertrag, mit der Option auf ein weiteres Jahr, sowie ein Gehalt von knapp 30 Millionen Euro pro Jahr.

Barça setzt auf Spotify und neue Kredite

Viele Fans und Medien fragen sich mittlerweile: Wie kann sich ein so ein hoch verschuldeter Verein überhaupt noch neue Spieler leisten? Wie “BILD”-Fußballchef Christian Falk in seinem Podcast “Bayern Insider” berichtet, liegt dies unter anderem an dem neuen Deal mit Spotify. Der Audiostreaming-Dienst wird ab der kommenden Saison neuer Hauptsponsor und Namensgeber für das Camp Nou. Gerüchten zufolge kassiert Barça dadurch zwischen 60-70 Millionen Euro pro Jahr.

Dies allein reicht aber nicht aus. Ein Großteil der “Finanzkraft” stammt aus neuen Krediten. Laut Falk greift die US-Bank Goldman Sachs Barcelona unter die Arme. Die Großbank hat dem Verein bereits Anfang des Jahres einen neuen Zehn-Jahres-Kredit in Höhe von 600 Millionen Euro gewährt. Dieser wurde zwingend benötigt für die Umschuldung.

Klar ist: Spieler-Transfers “auf Pump” sind ein sehr hohes Risiko, vor allem wenn der sportliche Erfolg (langfristig) ausbleibt. Beim FC Bayern hat man sich schon vor geraumer Zeit dazu entschieden für Neuzugänge keine Schulden aufzunehmen. Auch viele andere Bundesliga-Klubs sind diesbezüglich sehr vorsichtig. Dies war in der Vergangenheit aber nicht immer der Fall. Borussia Dortmund stand Mitte der 00er Jahre kurz vor der Insolvenz, weil man zu sehr und zu lange auf “fremdes Geld” gesetzt hatte.

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19 Comments
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Tja der Lewy, ob er denn in Barcelona seinen “Hungerlohn” auch immer so pünktlich auf sein Konto überwiesen bekommt wie in München??? Sportlich dürfte es jedenfalls keine große Verbesserung sein….meiner Meinung nach ist es besser ihn gehen zu lassen. Er hat viel für den Verein getan und hat sich dann einen frühzeitigen Abschied auch verdient…so schade es auch wäre!!! Qualitativ ist er nicht zu 100% zu ersetzen, aber Haller, Schick und Nunez sind doch einigermaßen gute Kandidaten!!!

Ich frage mich wie Spotify solche Summen zahlen kann!? …wo doch eigentlich die echten Musiker damals (konnten Instrumente spielen) schon unter der Knute der Verträge mit Musiklabels kamen… – da kommen mal wieder die Musiker zu kurz und Barca kriegt das Geld…

Ich hoffe du meinst das nicht ernst ?

Kredit ist genau der richtige Weg zur Expansion, Laporta ist halt Visionär, Kahn ist Torwart, das macht den Unterschied.

🤣🤣🤣

Das sieht man ja an Barcas Erfolg. Sie haben es immer noch nicht kapiert, dass sie sich besser auf ihre Jugend konzentrieren sollten. Gut für die internationale Konkurrenz.

Visionäre mit Rentnern. GEIL. Wenn Barcelona mit Levi die Championsleague gewinnt. Fess ich nen Besen. Fassen wir die Mannschaft mal zusammen. Fangen wir mit Sölder Dest an. Gehen wir zu einem in die Jahre gekommen Aybu. Der war mal Sau schnell…. Ter Stegen…. hmmm die ewige Nummer 2 . Hast du Barcelona gegen Frankfurt gesehen. Respekt. Und diese Mannschaft soll die nächten 2 Jahren in die Weltspitze vordringen. Bitte bitte FC Bayern verkauft Levi. Dann können wir in aller Ruhe einen aufbauen. SOLLTE Sergej auch wegfallen sehe ich wenige Probleme. Wir haben da einen Musiala der das sehr gut kann. Noch einen Jungen Aussenstürmer ala Davids kaufen. Dann läuft der Laden. Achja Sergej 60 Mille Leva 40 Mille. Insgesamt 35 Mille Gehalt gespart. UPS. Da hast ja schon den linken Fuss von Haaland. Der hat nur 2 Möglichkeiten. Entweder Bayern oder Mancity. Und ob der sich in Man City wohl fühlt… Pep kann nicht mit vollblutdstürmern. Und alle anderen 9er sind besetzt. Ausser PSG da Kyllian Mbabbe zu Real geht. Liverpool ist auch dicht. Barca hat Leva. Überlegt mal…

Und was willst mit dem dauerverletzten Haaland? Die Leute, die dem 150 Mill. € als Preisschild umghängt haben, die sind doch noch nicht mal in der Lage einen Eimer Dreckwasser auszuschütten, die trinken den aus.

Achso ! Söldner Dest ? Und warum sind wir diesem Typ jahrelang hinterher gelaufen !

Christian Falk redet mal wieder Blödsinn (oder lässt zumindest sehr viel weg) aber das ist man ja gewohnt.
Erstmal zu den drei Winterverpflichtungen: Ja Torres hat Geld gekostet aber Traore ist ausgeliehen und Auba war gratis.
Der Spotify deal ist ein Teil aber wohl der kleinste, es gibt einen Investment Deal (rund um die TV-Rechte) den die spanische Liga abgeschlossen hat, bei dem Barca erst nicht mitgegangen ist, jetzt aber eigene Konditionen dazu verhandelt, das wird rund 250-300 Millionen einbringen..
Dazu kommt ein geplanter Teilverkauf von Barca studios (Media kram rund um den verein, Barca TV etc) der nochmal rund 300 Millionen einbringt.
Die Neuzugänge werden also keinesfalls nur durch Kredite finanziert, wie hier dargestellt wird und das dauert original 10 Minuten da mal kurz ein wenig zu recherchieren, das sollte man von nem Journalisten eigentlich schon erwarten können…

Du verlangst aber dann doch ein weng zuviel von einem Blöd(ild)-Mitarbeiter.
Wer weiss ob der mit dem Begriff “recherchieren” was anfangen kann und wenn würde er doch vor lauter Kaffeesatzleserei und in die Glaskugel schauen keine Zeit für so etwas finden.

Tja da gibt es mit Barca einen Club, der Gedanken macht wie man seine Einnahmen erhöht !
Und dann darf man sich auch Weltklasse-Spieler leisten !!!
Nicht wie bei uns ! Bei uns kümmert man sich nur um Billig-Lösungen ! Und das führt unweigerlich zu einem sportlichen Abstieg !!! Aber Hauptsache Uli H. kann jeden Tag auf gefüülte Bankkonten schauen !!! Die werden aber auch mit dem sportlichen Niedergang mittelfristig nicht mehr gefüllt sein !!!

Wenn du so gut informiert bist dann weist du ja sicher auch wie sie den Stadion Umbau finanzieren?.Das ganze sol rund 1,5 Milliarden kosten. Für Robert wird das auch ein Erlebnis seine letzten 2-3 Jahre auf einer Baustelle ausklingen zu lassen.

Und die 1,3 Milliarden Schulden bezahlen sich dann einfach so? In Mathematik warst du wohl nicht der hellste, deine 600 Millionen sind ein Tropfen auf den heißen Stein.

Du warst in Leseverständnis wohl nicht so doll.. Ich habe nirgendwo gesagt dass die Schulden damit auf einmal weg sind, nur dass für die Transfers keine neuen Kredite aufgenommen werden. Davon abgesehen könnten sie, selbst wenn sie 100 Mille für Transfers nutzen mit dem Rest knapp 40% der Schulden auf einen Schlag tilgen. Das würde ich eher nicht als Tropfen auf dem heißen Stein bezeichnen

Komisch, alle wissen was in Barcelona finanziell abgeht, steht in der Zeitung kann ich mir nicht vorstellen

Barca dürfte nicht einen Spieler verpflichten ,bis sie ihre Schulden wenigstens halbiert haben. Das gilt auch für andere Vereine die Schulden haben.Andere sparen, sparen andere dürfen machen wie sie möchten.Da ist S……e .

armes barca zerstört sich mit dem angeblichen weltfussballer total 🤡

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.