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Thomas Müller betont: Seine Van-Gaal-Regel greift nicht mehr beim FC Bayern

Thomas Müller
Foto: IMAGO

“Thomas Müller spielt immer”, diesen Satz hat einst Louis van Gaal beim FC Bayern geprägt. Mit Blick auf die vergangenen Monate ist dieses Leitmotiv nicht mehr wirklich gültig in München. Müller selbst hat damit allerdings kein Problem.



Nach dem 2:1-Erfolg gegen den VfB Stuttgart wurde Müller auf seine aktuelle Rolle beim FC Bayern angesprochen und die Tatsache, dass er in dieser Saison nicht immer unter Julian Nagelsmann in der ersten Elf gesetzt ist. Der 33-Jährige hat dabei ganz bewusst betont, dass die einstige “Müller spielt immer”-Regel nicht mehr greift beim deutschen Rekordmeister: “Das verfolgt mich und den FC Bayern seit Louis van Gaal. Das ist jetzt 13 oder 14 Jahre her. Natürlich war das damals so. Da waren die Kader aber auch nicht ganz so breit. Dieses Thema “Müller spielt immer” ist eine Absolutheit, die im Fußball so nicht zählt”, betonte dieser.

“Es geht darum, dass wir Leistung bringen”

Müller machte zeitgleich deutlich, dass beim FCB nur noch das Leistungsprinzip gelte, auch für ihn: “Es geht darum, dass wir Leistung bringen. Ich versuche, Leistung zu bringen und wenn der Trainer das Gefühl hat, ich tue der Mannschaft gut, dann wirft er mich rein. Er will ja auch nur gewinnen. Das ist gut für mich und es fühlt sich auch gut an.”

Mit Blick auf seine letzten Leistungen in der Liga (3 Vorlagen in 2 Spielen) hat Müller gute Argumente geliefert künftig wieder öfters in der Startelf zu stehen. Mit Blick auf das Champions-League-Rückspiel gegen Paris Saint-Germain gab es von FCB-Coach Julian Nagelsmann bereits eine Startelf-Garantie: “Wenn er gesund ist, wird er spielen”, erklärte dieser nach dem Bundesliga-Spiel gegen Stuttgart.

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Musterprofi , ein Beispiel in Haltung und professioneller Einstellung für viele andere Spieler beim FC Bayern

Müller ist in seinem zarten Alter immer noch ein absolutes Vorbild für die völlig unmotivierten Mannschaftskollegen und ein Paradebeispiel für die BayernDNA . Ich finde, auf ihn kann man nur sehr schwer verzichten.

Dem kann ich nur zustimmen. Was war hier im Forum für ein Gequake, wie toll es sei, dass der Ehrgeizling Lewandowski endlich weg ist. Jetzt würden die Kollegen endlich durchatmen können. Die Realität zeigt was für ein Schlendrian eingezogen ist.

Lewy + Musiala funktionieren besser mit Müller.
Müller ist absolute Bayern DNA + Teamplayer.
Gegen PSG würde ich mir wünschen dass wir nicht ins offene Messer laufen.
PSG ist in der Bringschuld + wird auf kurz oder lang mehr Risiko gehen müssen.
Nagi ist als Coach einfach nicht abgezockt genug und wird wieder mit Dreierkette und offenem Visier spielen lassen.

Lewy spielt beim FC Barcelona. Du meintest wohl Chupo oder?

Bravo Thomas Müller!

1. Hervorragender Diplomat.
2. Spielertrainer mit Verantwortung.
3. Der Letzte der aus Bayern kommt.

Daher: Identifikationsfigur für Fans und Anhänger.

Nach ihm sehe Probleme hinsichtlich Mia san Mia.

Hoffentlich heißt es dann nicht “Mia san do, was zoit’s, sonst samma weg!”

Zumindest kann man sich dann als Weltverein AG die Lederhosengala sparen.

Gut das er seine Alters und Verletzung Symptome einsieht So ist er durchaus mit Wechsel noch lange einsetzbar.

Auch hier wieder Mal vorbildlich…

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.