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Tuchel vor dem BVB-Kracher: “Es ist ein großes Spiel mit Signalwirkung”

Thomas Tuchel
Foto: FC Bayern

Thomas Tuchel hat nur wenige Tage Zeit gehabt den FC Bayern auf den morgigen Bundesliga-Kracher gegen Borussia Dortmund vorzubereiten. Die Länderspielreise hat die Vorbereitungen nochmals erschwert. Dennoch blickt der 49-Jährige optimistisch und voller Vorfreude auf den morgigen Klassiker gegen den BVB.



Direkt bei seinem Bayern-Debüt trifft Thomas Tuchel auf seinen Ex-Klub Borussia Dortmund. Auch wenn der Tuchel-Abschied vor knapp sechs Jahren viel Unruhe beim BVB gesorgt hat, spielt dies eigenen Aussagen zufolge keine Rolle mehr für ihn: “Ich glaube, es ist besser es ruhen zu lassen, was da vor sechs Jahren beim BVB passiert ist. Die Stimmung ist sehr versöhnlich. Damit bin ich sehr fein”, betonte dieser auf der Spieltags-PK.

“Wir spüren eine sehr positive Energie”

Auch wenn die Bayern in der ungewohnten Position des Verfolgers sind, geht man mit breiter Brust in das Duell: “Wir spüren eine sehr positive Energie. Uns ist die Bedeutung des Spiels bewusst. Da brauchen wir nicht drum herumreden. Es ist ein großes Spiel. Natürlich sind wir nicht Meister, wenn wir gewinnen. Es gibt auf jeden Fall eine Signalwirkung.”

In Sachen Startelf und taktischer Ausrichtung wollte Tuchel, erwartungsgemäß, nicht viel verraten. Interessant ist allerdings, dass betont Tuchel hat, dass er “unfaire” Personalentscheidungen treffen muss: “Es wird gegen den BVB eine sehr unfaire Aufstellung werden, da mir die Eindrücke natürlich fehlen. Es kann schon etwas unfair werden, weil ich teilweise sehr wenig Argumente habe, um jemanden aufzustellen oder draußen zu lassen. Das werde ich so auch der Mannschaft sagen.”

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Geht ja gut los. Warum nimmt er nicht eine klassische 4-2-3-1 Variante mit den entsprechenden Protagonisten.

Sommer – Stanisic / Upa / De Ligt / Davies – Kimmich / Goretzka – Coman (Sane wenn KC nicht fit ist) / Müller / Musiala (Mane wenn JM nicht fit ist) – Choupo.

Man kann dann in der Offensive mit den draußen gebliebenen entsprechend nachsteuern, bzw. Pavard oder Cancelo für Stani, wobei der mich super überzeugt hat gegen PSG.

Gegen diese Aufstellung hätte das gesamte Team nichts einzuwenden. Falls es schiefgehen sollte, hat er zumindest auch dann die Rechtfertigung, SEINE Ideen in den weiteren Partien umzusetzen. Jetzt gleich wieder die DNA umzukrempeln…Ich weiß nicht.

warum stani, wenn pavard fit ist? er wird schon mit der Mannschaft gesprochen haben, was sie spielen will

Die neue Ära beginnt am 1. April. Kein Scherz !

Servus

Bevorzugte Formation bei Chelski war ein 3-4-2-1 mit Timo Werner Vorne drin der “rackert”.
Kann er das beim FCB spielen lassen?
Nein, Choupo kann das läuferisch einfach nicht.
Ev. mit Müller ganz Vorne + Choupo auf der Bank. Alternativ kann man auch Gnabry ganz Vorne “ackern” lassen. Das muss aber eingeprobt sein.

Mit Cancelo hat er einen ähnlichen Spieler wie Azpi. Gut möglich also dass TT eine Dreierkette mit Pavard – Upa – De Ligt spielen lässt. Die vorgerückten AV dann mit Cancelo + Davies die die Dreier- bei Bedarf zu einer Fünferkette mutieren lassen.
Andereseits kann er mit Cancelo + Davies auf den Außenbahnen enorm viel Offensipower entwickeln.
Bis dahin stellt sich das Team dann wie folgt auf:
Sommer
Pavard – Upa – De Ligt
Cancelo – Kim – Gore – Davies

Offensiv lege ich mich bei den Fragezeichen hinter Mane ( Formkrise, lange Verletzungszeit, Afrikareise ) sowie Musiala ( Muskelfaseriss vollständig überstanden?, Fitnesszustand? ) nicht fest.

Im möglichen 4-2-3-1 ist die Formation Vorne ziemlich klar:
Kim – Gore
Ganbry ( Sane ) Müller Coman
Choupo

Defensiv ist die Frage Pavard oder Cancelo als LV. Da Lucas nicht einsatzbereit ist lässt TT ev. Pavard als IV backup auf der Bank udn bringt mit Cancelo mehr Offensivpower. .

🤣 🤣 🤣 🤣 🤣 Aufstellung hin Aufstellung her spielt kaum eine Geige kommen keine zählbaren Erfolge bei jeglicher Aufstellung is auch tuchel schneller weg als, das, er gucken kann. Harmoniert es nicht in der Mannschaft verlierst du auch mit der besten Aufstellung

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.