Hinter der sportlichen Zukunft von Benjamin Pavard beim FC Bayern steht nach wie vor ein großes Fragezeichen. Während die Münchner den Vertrag mit dem 27-Jährigen gerne vorzeitig verlängern würden, scheint dieser nach wie vor mit einem Abschied von der Isar zu liebäugeln. Aktuellen Medienberichten zufolge führt der Franzose Sondierungsgespräche mit Manchester United.
„Es gibt zurzeit keine Gespräche mit dem Verein“, erklärte Pavard zuletzt gegenüber dem französischen TV-Sender „Telefoot“. Eigenen Aussagen zufolge ist der Defensiv-Allrounder „voll auf die Saisonziele“ mit den Bayern fokussiert und möchte so viele Titel wie möglich gewinnen. „Alles Weitere werden wir in diesem Sommer sehen“, so der französische Nationalspieler.
United nimmt Pavard ins Visier
Wie der britische „The Athletic“ berichtet, laufen im Hintergrund allerdings mit anderen Vereinen Gespräche. Demnach führt das Pavard-Lager derzeit „Sondierungsgespräche“ mit dem englischen Top-Klub Manchester United. Wie konkret diese sind, ist offen.
🚨 Manchester United have held exploratory talks with Bayern Munich about Benjamin Pavard #mufc #mujournal
— United Journal (@theutdjournal) April 4, 2023
Die Bayern-Verantwortlichen haben in den vergangenen Wochen immer wieder betont, dass man den Vertrag mit Pavard gerne vorzeitig verlängern würde. Dieser läuft noch bis 2024. Auch Thomas Tuchel hat sich jüngst als Fan des Franzosen geoutet: „Er ist ein unterschätzter Spieler. Für uns ist er super wertvoll. Er hat von mir sofort das Vertrauen bekommen und das auch gerechtfertigt. Das sollte ein klares Statement sein“, betonte dieser am Montag, als er auf die sportliche Zukunft des Abwehrspielers angesprochen wurde.
Pavard-Berater Joseph Mohan hat vor kurzem verraten, dass man sich nach dem CL-Duell gegen Manchester City mit den Bayern an einen Tisch setzen wird, um konkrete Vertragsgespräch zu führen.
Klar ist: Sollte Pavard sich gegen eine Verlängerung beim FC Bayern aussprechen, wird man in München einen Verkauf im Sommer forcieren, da man sonst Gefahr läuft den Spieler 2024 ablösefrei zu verlieren. Dieses Szenario möchte man an der Säbener Straße unbedingt verhindern.