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Geht Nagelsmann leer aus? Chelsea hat einen neuen Trainer-Favoriten

Julian Nagelsmann
Foto: IMAGO

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge gehört Julian Nagelsmann zu den Top-Favoriten für die Nachfolge von Graham Potter beim FC Chelsea. Wie nun bekannt wurde, scheinen die Verantwortlichen an der Stamford Bridge aber auch einen Plan B zu haben.



Laut dem britischen “Telegraph” möchten die Chelsea-Bosse zeitnah eine Entscheidung treffen in Sachen Cheftrainer-Posten. Demnach organisieren die Londoner derzeit ein “Trainer-Casting” mit mehreren Kandidaten. Neben Julian Nagelsmann befinden sich auch Luis Enrique, Mauricio Pochettino, Oliver Glasner, Luciano Spalletti und Ruben Amorim in der engeren Auswahl.

Dem Vernehmen nach gehören Nagelsmann und Enrique zu den Top-Favoriten. Mit beiden Trainer laufen die Gespräche bereits. Das Problem: Beide bevorzugen ein Engagement ab dem kommenden Sommer und möchten die Blues nicht unbedingt mitten in der Saison übernehmen.

Kommt Lampard als Interimslösung?

In England machen mittlerweile Meldungen die Rund, dass Frank Lampard ein Comeback an der Stamford Bridge feiern könnte. Der Ex-Chelsea-Profi war bereits von 2019 bis 2021 Cheftrainer in London und stand bis vor kurzem beim FC Everton unter Vertrag.

Wie das Portal “talkSPORT” berichtet, könnte Lampard als eine Art Interimslösung bis zum Ende der Saison agieren, bis Nagelsmann oder Enrique übernehmen.

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Lampard. Ich lach mich schlaff.
Der hat Chelsea vor TT ja auch so grandios nach Oben geführt.
Wo hat Lampard zuletzt so erfolgreich gearbeitet?

Sorry, hier wird lediglich auf Zeit gespielt + gefeilscht.

Klare Ansage der Bayern : 30 – 40 Mio Ablöse für Nagi und basta.

Conte, Kloppo + auch Pep sind verbraucht.
Die EPL braucht dringend frisches neues Blut- nicht nur bei den Spielern sondern auch bei den Coaches- motivational, innovative, sexy, fancy, entertaining, Lifestyle.

Tuchel will den Chelsea Co. Nagelsmann ist quasi arbeitslos. Wer hat mehr Argumente? Niemals bekommen wir die Ablöse!

Oh, wir haben schon wieder die Zäsuritis hier.

Richtig-dies KOSTET den FC Bayern; ein gutes Vermögen, mit seinen Assistenten.
Schätze mindestens 50-60 Millionen!
Dafür ist später das Jammer Gehabe, der Mittelstürmer zu teuer-Lächerlich,
wenn man 80 Millionen für Hernandez rechnet, warum 2ter Bänderriss, schon mit einem geholt-war ein unnötiger Witz, diesen zu nehmen, schon lange geschrieben!
Würde niemals einen verletzten Spieler kaufen-Bänderriss!!!!

😁

Von was träumen Sie-Witzbold????

In den letzten, titelfruchtbaren Jahren konnte der FC Bayern auch dank Julian Nagelsmann Meisterschaft um Meisterschaft einsam und ohne ernsthaften Widersacher eintüten und während sich die Spieler in den 70er Jahren noch so ausgelassen über jeden Titel freuen konnten, wie Freiburg nach dem Viertelfinal-Pokalsieg 2023 in München, sind nationale Titel inzwischen beinahe zur Normalität und die Bayern verwöhnt und unmässig geworden.
Das ist keine Trainer- sondern eine Mangementfrage.

Die Erfolgssträhnen der 70er waren Ausdruck einer unverwechselbaren, sichtbar freudigen Spielweise der Mannschaft, die nicht von Titelgeilheit, sondern von der Aufopferung jedes Einzelnen für die Mannschaft und begeisterungsfähigem Spielwitz geprägt war. Die Fangemeinden wuchsen rasant, auch weil die Meisterschaften insgesamt knapper und spannender waren, der Fight um die Meisterschaft öfter mal erst am letzten Spieltag entschieden wurde und Deutschland mit den Bayernstars Weltmeister wurde.

Heute ist der Fussball überkommerzialisiert und die Popularität nimmt wieder ab und beim FCB schwebt über allem der Druck und die Doktrin, möglichst viele Titel gewinnen zu müssen. Doch hohe Erfolgsziele können nicht am Reissbrett konstruiert werden, da braucht es andere Strategien und Rezepte, ein intern stimmiges Betriebsklima mit stillem “Vertrauen in den eigenen Spielerkader” umso mehr, wenn die erwachende Konkurrenz erstarkt und Liga und Pokal zur Freude der Fans doch noch mal wieder spannender werden sollen.

Wer poltert so wie der FCB?
Der sich vom FC Bayern-Management ständig aufbauende und unprofessionellerweise auch noch ständig an die Öffentlichkeit transportierte interne Titeldruck ist ein beinahe unverwechselbares Wesensmerkmal des FC Bayern geworden, doch scheint er in entscheidenden, wiederkehrenden Momenten immer wieder wie reines, lähmendes Gift zu wirken, dann wenn bereits vorher gewonnene Finals gegen Aston, Porto, Manu oder Chelsea doch verloren werden oder neuerdings, alljährlich grüsst jetzt Murmel, gegen Kiel, Villareal, Gladbach oder Freiburg verloren wird.

Für den Erfolg braucht es kein ständig lärmendes und polternd auffallendes, titelbesessenes Management oder mit Thomas Müller einen lärmenden und polternden verlängernden Arm davon, sondern neben einem guten, emotionalen Draht zu den Fans in erster Linie einen bescheidenen, stimmigen Background. Dadurch bleibt mehr Zeit sich der mannschaftlich-spielerischen Perfektionierungskomponente zu widmen und sich darauf zu freuen beim nächsten Spiel das im Augenblick jeweils “beste Spiel” anstreben zu wollen.

Hört man Real jemals über Titel schwadronieren – sie gewinnen halt jedes Finale, weil das Betriebsklima in entscheidenden Momenten anscheinend wesentlich harmonischer ist.

Sie haben recht, aber auch die passenden Spieler dazu, die mit Herz, Einsatz und starkem Wille gewinnen wollen, nicht im Schongang für 20 Millionen, oder Mané für 24 Mllionen-lt.-frz. Presse,
und nichts bringt, gar nichts z. Z., sondern den Gegner aus Frust noch verletzt, heim senden, verkaufen. Hier gehört mal radikal aufräumen dazu, auch im Vorstand, nächstes Mal abwählen!
So wie sie jetzt arbeiten, können sie den Club auch verkaufen!
Leute mal überlegen, von Mia ist da nichts mehr, im Gegenteil, ver……

Wer hat H. Gerland raus geekelt, unser Top-Sportmanager die Ba……,
er soll mal richtig reden lernen.
Für 2 gute Käufe, der Rest fast verschenkt.
Für 70-80 Millionen kaufe ich auch, dazu braucht man keinen S-Manager plus ein sehr dickes Gehalt des Spielers, kommt fast jeder??
Sogar der alte Messi

Naja. Außer CL kann er dort nix reißen

Aber er könnte nächste Saison besser vorbereitet starten.

Plettenberg war doch beim Casting dabei!? 🤔

Naja Lampard ist überhaupt kein Thema. Was soll das wieder sein?

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.